Hallo,
Ich heiße Carola bin 47 und habe seit zwei Jahren einen Freund, der vorgestern nach der ersten Chemo (Diagnose Hodenkrebs) nach Hause gekommen ist.
Wir wohnen nicht zusammen. Er wohnt bei seiner Mutter im Haus.
Wir haben bisher jeden Tag Kontakt miteinander gehabt, mindestens geschrieben.
Seine letzte Nachricht war, dass er so platt sei und seit seiner Ankunft nur gepennt habe. Er würde hoffen, dass er am nächsten Tag fitter sei und wir uns dann sehen würden.
Dann kam nichts mehr.
Ich kann diese Chemogeschichte schwer einschätzen und würde gerne wissen, wie es Chemopatienten nach der ersten Chemo geht? Ist so ein Rückzug unter diesen Umständen normal? Ich möchte ihn auch nicht bedrängen....
LG