Beiträge von Lale

    Hallo Steffi,


    es tut mir sehr leid was DU und Deine Mom zur Zeit durchmacht. Die Ärzte sind leider in solch einer Situation nicht immer verständnisvoll und zuvorkommend. Aber sie müssen für Euch da sein. Das ist ihr Job. Wenn sie es nicht freiwillig tun dann muss man sie dazu zwingen. Uns erging es genau so, aber ich habe nicht locker gelassen und sie ständig genervt. Das wichtigste denke ich ist, dass Ihr zwar die Realität nicht aus den Augen verliert aber auch nicht den Mut und die Hoffnung.Wünsche Dir und Deiner Mom alles Gute.

    Hallo zusammen,


    habe mich soeben registriert und hoffe hier bei Euch etwas Mut, Lebensfreude, Hilfe und Verständnis zu finden.
    Bin 32 Jahre alt und lebe in Köln. Studiere und gehe nebenbei arbeiten. Im letzten Jahr, im März, ist mein Vater verstorben. In der Silvester Nacht habe ich ihn wegen starken Schmerzen ins Krankenhaus gebracht und dort wurde Krebs diagnostiziert. Knochen-, Lungen- und Leberkrebs. Die Metastasen waren schon überall. Sogar im Knochenmark. Es war ein Schock und ist es immer noch. Zwei Wochen später kam er nach Hause, weil wir ihn bei uns haben wollten und er wollte es auch. Drei Monate später ist er gestorben. Es ist mittlerweile über ein Jahr her aber irgendwie tut es noch höllisch weh. Es ist wie ein schlechter Film der nicht abgeblendet werden kann und die Erinnerungen sind überall. Manchmal ist der Schmerz so intensiv und machmal frag ich mich, hast DU das wirklich alles erlebt und schaue mich dann um. Sein Platz ist leer, da merke ich, es ist wirklich passiert. Er fehlt mir sehr!