Beiträge von Invisible

    Hallo Silke,


    schön, daß Du Dich meldest und meine Mail scheinbar nicht zu aufdringlich fandest. Leider kannst Du keine privaten Nachrichten empfangen. So hoffe ich, daß Du meine Mail an Dich hier liest!!!


    Das Krankenhaus befindet sich in Gelsenkirchen - es sind die Evangelischen Kliniken, Munckelsraße 27 in 45879 Gelsenkirchen.
    Dr. med A. Abdallah leitet dort die Station. Er ist laut Presse und Infos der "Pabst der Brüste". So nenen Sie ihn aufgrund seiner Behandlungsmethoden und präzisen Untersuchungen.
    Die Telefonnummer der Station lautet 0209-1602395. Da meldet sich fast zu hundert Prozent Frau Schüren. Das ist meine Mama. :o) Ich werde ihr sagen, daß Du Dich melden wirst. Wenn es Dir recht ist.


    Ich kenne zwar nicht die Diagnose Deiner Mama bzw kenne mich mit medizinischen Fachgebieten nicht sonderlich aus. Jedoch weiß ich, daß ihr bei ihm gut aufgehoben seid.


    Wenn Du möchtest, kannst Du mich auch gerne anrufen.


    Lieben Gruß und Euch ganz viel Kraft.


    Nadine

    Liebe Silke!
    Auch ich möchte Dich herzlich Willkommen heißen! ich war selbst Angehörige und bin seit 2006 in diesem Forum. Heute bin ich seit langer Zeit mal wieder hier und las Deine Geschichte.
    Ich komme ebenfalls aus NRW. In unserer Stadt ist ein sehr bekanntes Brustzentrum für die Krebsart Deiner Mutter. Ich weiß nicht, ob ich hier das Krankenhaus nennen darf. Meine Ma arbeitet bereits seit über 20 Jahren in der Klinik, und ich weiß, daß dort Betroffene Frauen aus aller Welten Städte anreisen, da sie so überzeugt von dem Arzt sind.
    Wenn Du möchtest, gebe ich Dir gerne die Adresse bzw Telefonnummer.


    Ich hoffe, ich bin nicht zu aufdringlich. Ich weiß jedoch, daß mir oft hier geholfen wurde und es mir sehr sehr viel Kraft gab.


    Lieben Gruß


    Nadine

    Lieber Ram,


    die besten Wünsche nachträglich zu Deinem Geburtstag. Ich hoffe, Du hast den Tag schön verbracht und konntest ihn genießen.


    Ich wünsche Dir für Dein kommendes Lebensjahr viel Gesundheit.


    Lieben Gruß, Invisible

    Vielen lieben Dank für Eure Zusprüche und Wünsche!!! Es ist schwer, all das zu bewältigen ....


    Ich konnte noch nicht mal richtig um meine Oma und meine Tante trauern, da ich Kraft brauchte, um meinen Opa zu stärken und für ihn da zu sein.


    Mein Opa war bis zu Sommer ein Baum von einem Mann. Er hat ein Haus und einen großen Garten. All das versorgte er immer alleine. Ich bin ihm zwar behilflich, im Haus und auch im Garten mutiere ich zu seinem "Lehrling", wie er immer sagt. Doch er läßt sich die Arbeit nicht nehmen. Meine Freundin sagt immer, er möchte alles in Ordnung haben, wenn er geht. damit ich mich um nichts mehr kümmern muß. Er zeigte und erklärte mir nach seiner Diagnose alles, was mit seinem Haus zu tun hat.


    Das machte mir noch mehr Angst ..... :o(


    Mein Papa ist im September 2005 an einem Herzversagen gestorben. In 27 Lebensjahren ist niemand in meiner familie oder meinem Umfeld gestorben. Doch ... in den vergangenen 13Monaten starb meine halbe Familie (meine Familie ist sehr klein, keine Geschwister) und mein Opa ist todkrank ....


    Danke nochmal an Alle. ....

    Hallo Andrea!


    Ich danke Dir vielmals für Deinen Beitrag. Ich habe Tränen in den Augen, wenn ich solch eine liebe nachricht an mich lese.


    Vielen lieben Dank!


    Ich wünsche Dir ebenfalls viel Kraft und drücke Dich gedanklich ganz doll.


    Gruß, Nadine

    Hallo zusammen!


    Ich heiße Nadine, bin 28 Jahre alt und komme aus dem Ruhrgebiet.Nachdem meine geliebte Oma Ende Mai diesen Jahres ganz plötzlich versatrb und meine Großtante Anfang Juli 2006 an einem Gehirntumor verstarb, stellte man bei einer Zufallsdiagnose Ende Juni bei meinem Opa einen Lungentumor fest. Außerdem befinden sich große Metastasen bereits auf der Leber.
    Es ist der absolute Alptraum, und ich habe das Gefühl, als würde mein Leben um mich herum immer mehr zusammen brechen.


    Meine Oma und mein Opa sind / waren das aller aller beste, liebste und wichstigste für mich. Ich kann einfach nicht mit der Situation umgehen....


    Ich verbringe jeden Tag nach oder vor der Arbeit (ich arbeite im Wechseldienst) bei meinem Opa. Ich mag ihn gar nicht alleine lassen. Die ersten Monate, nach dem Tod meiner Oma und seiner Diagnose, wohnte ich mit in seinem Haus. Doch .... irgendwann fiel ich in ein ganz großes schwarzes Loch und mußte einsehen, daß es beser ist, ab und zu zu Hause zu schlafen, um meinen Akku etwas aufzuladen.


    Ich hoffe, ich finde im Forum etwas rat, manchmal ein Ohr zum Zuhören, denn ich kann und möchte mein Umfeld nicht ständig mit meiner Traurigkeit belästigen ....


    Ich kämpfe um meinen Opa wie eine Löwin! Doch ich habe große Angst, daß ich diesen Kampf bald verliere ....


    Grüße an alle,


    Nadine