heute ist der Bericht angekommen und wir haben genaue Informationen bekommen. der Krebs sitzt auf dem zwerchfell und kann nicht operiert werden. der Plan ist jetzt erst Chemo,dann Bestrahlung und wenn alles läuft, wie die Ärzte sich das vorstellen sollte er dann abgeschabt werden. ihre Chancen sollen recht gut stehen,so wie es bisher aussieht.was meint ihr?habt ihr irgendwelche Erfahrungen damit?
Achja. und danke für die vielen lieben Worte. LG Jenny
Beiträge von Jenny1508
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danke. ich werde Montag erstmal zu meinem Arzt fahren und werde mir da Rat holen,wo ich schnelle und gute Hilfe bekommen kann. allein schaffe ich das nicht nochmal.
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die schaurige Gewissheit ist da. der Krebs ist zurück. ich hatte so sehr gehofft,das es anders ist.
jetzt heißt es wieder "stark sein" und "kämpfen".
ach Mann,das ist doch alles scheiße. man denkt immer,das es so hart sein muss für die betroffene Person,aber die Angehörigen haben das auch so verdammt schwer. das ist so eine mega Belastung. körperlich sowie seelisch
mich macht es einfach fertig
Sie weint den ganzen Tag und ich weiß nicht,was ich machen soll.wie soll ich mit ihr umgehen. Soll ich viel mit ihr drüber reden und sie wieder zum weinen bringen?oder soll ich mit ihr nicht drüber reden und versuchen,sie auf andere Gedanken zu bringen? -
die schaurige Gewissheit ist da. der Krebs ist zurück. ich hatte so sehr gehofft,das es anders ist.
jetzt heißt es wieder "stark sein" und "kämpfen".
ach Mann,das ist doch alles scheiße. man denkt immer,das es so hart sein muss für die betroffene Person,aber die Angehörigen haben das auch so verdammt schwer. das ist so eine mega Belastung. körperlich sowie seelisch
mich macht es einfach d -
wie geht das?
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Liebe arielle.
Danke für deine ehrlichen Worte. habe sie mir auch zu Herzen genommen. hab heute lange mit meiner ma gesprochen. haben darüber gesprochen was ist und was sein kann. hab ihr gesagt,das egal was passiert,ich immer da sein werde und alles in meiner macht stehende tun werde.aber innerlich zerreißt es mich. ich weiß nicht,ob ich die Kraft nochmal aufbringen kann,um das noch einmal durchzustehen. ich weiß,sowas klingt immer irgendwie doof,weil ich ja nicht die kranke bin. aber ich habe 5 kleinere Geschwister,meinen Vater und Tochter. ich war beim letzten mal die positive Kraft. die,die alle irgendwie aufgefangen hat und selber dabei irgendwie untergegangen ist. ich schaffe das nicht noch einmal.
ich kann schon nicht mehr schlafen und nicht mehr essen,ohne das mir übel wird. ich habe es immer verdrängt,aber heute ist mir das Ausmaß nochmal bewusst geworden.ich hoffe so sehr,das es morgen gut ausgeht.
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Hallo meine Lieben
ich bin neu hier.
es dreht sich um folgendes. meine ma hatte Lungenkrebs. der Tumor wurde entfernt,indem sie ihr einen Lungenlappen entfernt haben. auch diverse Lymphknoten wurden ihr entnommen. danach hat sie noch eine Chemo bekommen,damit noch der kleinste Rest,der vielleicht nicht genommen wurde,keine Chance mehr hat.
das ganze ist jetzt ein bisschen mehr als ein Jahr her.
jetzt haben wir vermutet,das sie eine Lungenentzündung hat. Sie hat fürchterlichen husten bekommen,hat tierisch abgekommen (15 Kilo innerhalb von einem Monat).
Sie wollte die ganze Zeit nicht zum Arzt.jetzt war sie aber hin. der Tumorwert im Blut ist gut. aber sie wurde trotzdem zur Kontrolle zum mrt geschickt. da ist sie an so einen bescheidenen Arzt geraten. der hat gesehen,das die eine Seite der Lunge ein wenig milchig ist und sie hat mehrere dunkle Punkte auf der Lunge. aber er hat noch nicht mal erkannt,das ein Lungenlappen entnommen wurde. dann hat er einen Bericht an unseren Hausarzt, aber auch den Bericht an die Klinik,die sie operiert und behandelt hat, geschickt. der Bericht war wohl so unmöglich und unklar geschrieben,das sie jetzt Donnerstag nochmal in die Klinik soll,um weitere Untersuchung zu machen.
Sie geht felsenfest davon aus,das der Krebs zurück ist. und sie glaubt auch,das sie sterben wird. Sie meint,sie hatte einmal Glück. das wird ihr jetzt nicht mehr gelingen.ich versuche so fest daran zu glauben,das der Krebs nicht zurück ist. für meinen dad und für meine Geschwister bin ich stark und positiv. aber ich weiß gar nicht,ob ich das so wirklich bin.
ich weiß,meine ma ist die,die leidet,aber wir haben es auch nicht leicht und ich kann einfach nicht mehr. ich sage mir selber immer,das die Sterne nicht schlecht stehen,und ich solange ich nichts anderes weiß,das sie kein Krebs hat.aber ich möchte eure Meinung hören. und bitte seit ehrlich. mache ich mir falsche Hoffnungen? sollte ich mir diese Hoffnung erhalten,oder mich lieber mit dem Gedanken auseinander setzen,das sie wieder Krebs hat?
ich bin froh,das ich dieses Forum gefunden habe und mich mit anderen Betroffenen austauschen kann
Danke schon mal im voraus.
Gruß Jenny