Beiträge von Schwammerl

    Hallo ich heiße Christa, bin 57 Jahre alt und komme aus Oberbayern. Mein Mann hat Darmkrebs (Rektum). Das erste Mal ist der Darmkrebs 2008 aufgetreten. Nach Chemo, Bestrahlung, Darm-OP und nochmal Chemo galt er als geheilt. Vor drei Jahren ist ein rezidiv mit Metastasen im Brust- und Beckenbereich. Er bekam wieder Bestrahlungen und mehrere verschiedene Chemos. Vor einem Jahr wurden Metastasen im Gehirn festgestellt, die wurden durch Bestrahlungen geschmolzen. Vor ungefähr 2 Monaten haben wir durch hartnäckiges Nachfragen meinerseits erfahren, dass der Krebs diesmal nicht heilbar ist.
    Für mich ist besonders schlimm, dass ich oft so genervt bin. Ich möchte eigentlich die Zeit, die uns noch bleibt, ohne Streit und schlechter Laune.
    Geht es Euch auch so? Woher nehmt Ihr die Kraft, den Kopf nicht hängen zu lassen?