Beiträge von C-Board

    Ich bin 48 Jahre und meine Frau 46. Spaß an der Arbeit (Spediteur-Bereich) hat sie wirklich.


    Momentan hat sie einen 20-Wochenstunden-Vertrag, aber macht reichlich Überstunden. Demnächst will sie dann wieder Fulltime arbeiten.


    Das Gefühl, nicht nur von der Familie gebraucht zu werden, sondern auch den Job als Motor zu betrachten, ist mit Geld nicht zu bezahlen.


    Gruß Mike

    Moin moin.


    Ich bin Mike aus Hamburg. Bei meiner Frau wurde am 10. Januar 2005 Brustkrebs festgestellt und der 22mm große Tumor operativ entfernt. Obwohl dieser sehr früh festgestellt worden ist, musste sie "das volle Programm" durchmachen: Chemo und Bestrahlung.


    Rückblickend kann man sagen, dass das Schlimmste der Ausfall der Haare war. Ist für einen Mann schwerlich nachzuvollziehen.


    Da der Krebs hormonell bedingt war, ist sie nun gezwungen fünf Jahre lang Hormone zu sich zu nehmen, die von Nebenwirkungen nicht gerade frei sind. Schweißausbrüche und Knochenschmerzen sind nur ein Teil davon.


    Seit November 2005 arbeitet meine Frau aber wieder. Ihr Arbeitgeber hatte den Arbeitsplatz auf unbestimmte Zeit freigehalten, was in der heutigen Zeit wohl eher ein Novum ist, aber für die Psyche eines Krebspatienten ungemein wichtig ist.


    Wie bin ich auf dieses Forum gestoßen? In Viktor's Supportboard habe ich einen Beitrag von ramfresser gelesen.


    Ich will nicht verheimlichen, dass ich in erster Linie wegen der angesprochenen "Hilfe zur Forensoftware" hier registriert bin.


    Gruß Mike