Beiträge von Nina74

    Hallo Lisana,
    Ich danke dir. Du schreibst wirklich viel Wahres. Danke dir!!!
    Mein Mann ist gar nicht so schlimm dran. Er hat einen eigenen Laden und arbeitet dort wieder ganz normal. Ich glaube, ihm hilft dies total.
    Ich hoffe sehr, dass ich auch bald wieder arbeiten kann.
    Viele Grüße,
    Nina

    Hallo Lisana,
    Danke dir für deine Worte.
    Es ist so seltsam. Die ganze Zeit war ich die Starke, habe positiv gedacht und ganz viel Freude gegeben.
    Und dann dachten wir fast, dass wir wieder Normalität ins Leben geholt haben. Plötzlich mussten wir Anfang April ins Krankenhaus. Verdacht auf Darmverschluss bzw. es war wohl auch einer. Am wahrscheinlichsten ausgelöst durch eine unbedachte Sauerkrautmahlzeit. Das Gute war, er ist direkt wieder komplett untersucht worden und es ist nichts gefunden worden. Kein neuer Tumor oder Metastase in Sicht. Aber auch Verwachsungen durch OP am Harnleiter (Tumor wegen vorangegangener PET-CT ausgeschlossen), die alle 3 Monate jetzt vom Urologen beobachtet werden muss.
    Seit dem erneuten Krankenhausaufenthalt ist bei mir nichts mehr, wie es war. Bin krankgeschrieben und fühle mich, als ob man mir Stecker gezogen hätte. Komme gar nicht mehr aus dem Loch. Dabei könnte ich doch so dankbar sein. Tumorfrei- wieder eine Nachkontrolle geschafft. Aber nein, irgendwie denke ich nur, dass jetzt auch die Kolleteralschäden der OP mir zusätzlich Angst machen. Angst vor Rezidiv, Angst vor Metastasen, Angst vor Darmverschluss, Angst vor kompletten Harnleiterverschluss... Das ist doch nicht normal! Ich will wieder funktionieren- finde den Schalter aber nicht. Arzt will mich jetzt in Reha schicken. Will ich aber nicht.
    Liebe Grüße,
    Nina

    Hallo,


    Ich heiße Nina
    Mein Alter ist 42
    Ich komme aus Düsseldorf.


    Ich bin hier, weil mein Mann fortgeschrittenen Darmkrebs hat. Er ist momentan tumorfrei (seit 02.03.15) und hat alle Therapien überstanden. Doch die Angst hört nicht auf.