Hallo Antje,
ich weiß, wie schlimm eine solche Diagnose ist. Aber ich möchte dir mit meiner Geschichte ein wenig Mut machen. Ich habe die Diagnose Brustkrebs 1996 mit 29 Jahren zum ersten mal bekommen. Ich hatte Metastasen in Lunge und Knochen. Musste viele schlimme Therapien durchstehen. Ich weiß noch immer nicht so recht, wie, aber ich wurde geheilt und bekam erst 2002 ein Rezitiv in der anderen Brust. Das ist jetzt wieder acht Jahre her. Man kann sagen, ich habe den Krebs trotz Metastasen nun schon 13 Jahre überlebt und es geht mir gut. Mich haben schon viele gefragt, wie ich das geschafft habe. Und das, obwohl ich täglich mit Krebspatienten arbeite, was auch nicht immere leicht ist. Ich weiß es nicht. Vielleicht ist es die Art und Weise, wie ich mit dieser Krankheit umgehe. Aber man sieht, keine Krebserkrankung, ist wie die andere und jeder Mensch reagiert anders. Man kann und darf keine Prognosen stellen. Ich drücke euch die Daumen, v.a. deiner Mama, dass alles gut wird.
LG Simona
Beiträge von Mona
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Hallo Del !
Das mit den Lymphknoten ist so eine Sache. Sie sind ja die erste "Auffangstelle" für die Krebszellen, die über die Lymphbahn in den Körper ausgeschwemmt werden. Besser ist natürlich gar keine ist befallen, das bedeutet, es sind noch keine Tumorzellen zumindest über den Lymphweg abmarschiert. (gibt ja auch noch den Blutweg, das ist aber bei der Brust eher seldener, da geht`s meist in die Lymphe.) Dieser eine befallene Lymphknoten besagt, es sind schon paar Zellen losmarschiert, aber nicht viele und meist werden die ja auch in diesem Lymphknoten vernichtet, dafür ist der nämlich da, um böse Eindringlinge zu bekämpfen, jetzt mal bildlich gesprochen. Also mach dir erst mal keine allzu großen Sorgen, es wird schon alles wieder gut werden. Klar, die Chemozeit ist nicht einfach und will überstanden werden, aber diese Zeit geht auch vorrüber. Unterstütze sie, so gut du kannst und eure Kinder werden auch viel Kraft spenden. Ich wünsche euch alles Gute.
Mona -
Hallo Stephan, wenn du mir verätst, um was für Zusatzstoffe es sich handelt, könnte ich dir vielleicht Auskunft geben, hab bißchen Ahnung von der Materie.
Gruß Mona -
Hallo, ich grüße dich!
Dein Freund hat es ja auch erst vor paar Tage erfahren und da ist es schon erst mal ein heftiger Schock für ihn, den er überwinden muß. Man fällt erst mal in ein tiefes Loch und jeder Mensch verarbeitet diese Situation anders. Der eine will völlig in Ruhe gelassen werden und zieht sich erst mal völlig zurück. Der andere muß darüber reden, sucht Informationen us.w..
Laß ihm erst mal die Zeit, die er braucht. So eine Nachricht will ja erst mal verarbeitet sein.
Ich wünsche euch viel, viel Kraft.
LG Mona -
Lance Armstrong ist mein größtes Vorbild. Das, was dieses Buch aussagen will, kann man nicht in Worte fassen. War in meiner Jugend welbst Radsportlerin und bekam das Buch im Krankenhaus nach meiner Krebsdiagnose geschenkt. Das war das beste Geschenk, was ich je bekommen habe.
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Hallo Oliver,
ich wünsche auch viel, viel Glück !!!! Mir wurde mit 29 Jahren ein 5 cm großer Tumor entfernt (allerdings nicht Brusterhaltend), nächste Woche werde ich 39 und ich bin gesund. Steckt den Kopf nicht in den Sand, kämpft gegen diese Sch...Krankheit an und versucht positiv zu denken. Vielleicht hilft dir das, wenn ich dir erzähle, dass ich damals auch ein Baby hatte und sechs Jahre später sogar noch einmal schwanger geworden bin. Kinder können einen unheimliche Kraft schenken, auch in der schweren Zeit der Chemo.
Drück euch ganz ganz fest die Daumen
Mona -
Hallo Tara, ich hab meine Geschichte auf der geschützten Seite mal im Schnelldurchlauf aufgeschrieben.
LG Mona -
Hallo, ich bin neu hier und möchte mich erst einmal vorstellen.
Ich heiße Mona, bin 38 Jahre alt und komme aus Chemnitz. Ich bin 1996 zum ersten mal an Brustkrebs erkrankt, während der Schwangerschaft mit meinem 2. Sohn (inzwischen habe ich drei Söhne!). Es folgten Amputation und Chemo. 2002 dann ein Rezitiv in der anderen Brust.Doch ich stecke den Kopf nicht in den Sand. Weil ich meinen Beruf als Rettungsassistentin nicht mehr ausführen darf, habe ich ein Heilpraktikerstudium absolviert und gebe in meiner Praxis mein Wissen, meine Erfahrungen, meine Hilfe, Kraft und meine beiden Ohren hauptsächlich nur an Krebspatienten - und was ganz wichtig ist - auch an deren Angehörige weiter. Denn aus eigener Erfahrung kenne ich die Höhen und Tiefen, die seelischen und körperlichen Veränderungen, die mit der Diagnose Krebs einher gehen können sehr genau.
Seit Jahren beschäftige ich mich sehr intensiv mit der Krankheit Krebs, mit deren schulmedizinischen und naturheilkundlichen Behandlungsmethoden, mit Ernährung, Psyche und und und... Vielleicht kann ich dem einen oder anderen von Euch auch einige Fragen beantworten.
Na, dann vielleicht bis bald! Mona