Hallo an alle liebe Menschen hier!
Herzlichen Dank an :
Andrea L., Risch (Maria), Ulrike 1963, Teehexe (Petra), Tochter 46 (Christiane), Sabine 70, Mausgrau (Tara), Seerose und an alle andere für Eure Willkommen.
Es ist wundreschön zu wissen, man ist nicht alleine. Danke auch für Freischaltung für Angehörige, ich möchte mich da umschauen, aber ehrlich zu sagen, habe ich davon Angst, weil ich schon immer angenommen habe alle Gefühle von Anderen Menschen als wären sie meine. Gut, da mußt man durch, ich kann wieder nur heulen... Ich danke Euch so sehr für alles.
Ich muss noch sagen, dass auch Bruder von meinem Vater einen Tumor hatte (Darmkrebs), er war operiert und immer noch lebt.
Ich habe gelesen, dass es in Genen liegen kann. Gut, es kann sein..., aber die Frage ist, was verändert unsere Gene? Ich kann mich noch erinnern an meinen Prof. für Microbiologie, er hat uns gesagt, dass wir Menschen könnten eigentlich mehr als 100 Jahre leben. Der Grund, warum das nicht so ist, sieht er in Ansammlung von Stoffen die für unserer Körper fremd und gifftig sind.
Über Microorganismen haben wir gelernt, dass deren Leben in Zeitabschnitte geteilt ist. Der beste Abschnitt Zeigt sich mit Vermehrung (Wachstum), dann kommt Abschnitt wann immer mehr und mehr Organismen sterben, weniger Wachstum, und immer mehr und mehr Gifgtstoffe kommen dazu (Eigenes Abfall, was die Microorganismen selbst produzieren). Ich frage mich oft, wo sind WIR MENSCHEN eigentlich? Kann auch unseres Leben den gleiches Verlauf haben? Kinder gibt es immer weniger und wie ist es mit Schmutz in der Welt? Das macht mir richtig Angst. Die Vorstellung - wir sind alle am Ende. Hoffentlich nicht.. und wenn ja, hoffentlich wird unserer Verstand uns retten.
Man, wo bin schon mit meinen Gedanken? Meine arme Schwester ist krank und ich mach mich hier Sorgen um ALLE und ALLES....
Manchmal geht mir gut, weil ich denke, das alles ist nicht wahr, aber dann wieder heule ich ohne Ende, und stelle alles ins Frage, was hat alles (und das Leben) für einen Sinn? Ich habe Kopfschmerzen, keine Energie und fühle mich hier bei Euch und mit Euch wohl... und meine Schwester leidet weiter, und ist alleine im Krankenhaus. Ich darf zu Ihr nicht fahren (hat meine Mutter gesagt), weil dann könnte sie denken, dass es Abschied ist und alles vorbei ist. Der Arzt hat gesagt, dass es nicht mehr die Sache ist von Chirurgie, sondern Onkologie. Heißt es ist alles schon verloren????
Ich hasse mich, weil mir jetzt besser geht - hier mit Euch und meine Schwester weiter leidet....
Ich danke Euch nochmal für alles...
LG Lena