Hallo.
Mein Name ist Andreas Rosier. Ich bin 37 Jahre alt. Meine Frau hat seit 5 Jahren Krebs. Ihr wurde immer gesagt: "Gott sei Dank, ist alles rechtzeitig bemerkt worden".Die Leberbefunde waren kaum nachweisbar. Gott sei Dank hat sie ein junger Assistenzarzt gesehen. Die Krankheit schreitet immer weiter fort. Jetzt ist die Brustwirbelsäule fast ganz zerfressen. Alternative Heilmethoden haben der Leber geholfen. Jetzt kämpfe ich mit der Krankenkasse um die Kostenübernahme, damit wir Geld für die Knochenbehandlung (Hyperthermie) zu bekommen.
Mal sehen, wie es ausgeht. Ich würde mich freuen, von anderen Betroffenen und oder Angehörigen zu hören, wie sie mit der Krankheit (des Partners) umgehen. Als Angehöriger soll man ja immer stark sein, um den Partner zu stützen. Aber wo kann man sich mal "ausheulen"? Mit Psycho Onkologen habe ich bisher schlechte Erfahrungen gemacht. Eines der Zitate, die ich gehört habe, war: "Sie müssen ja nicht sterben, also wo ist ihr Problem"? Meiner Mutter wurde gesagt: "Sie können nicht verkraften, dass ihre Schwiegertochter Krebs hat? Das ist doch nicht wirklich ein Problem!" DA WERDEN SIE GEHOLFEN!!!
Schöne Grüße
Andreas Rosier