Beiträge von Soni

    Hallole!


    Es ist schade das der Chat offline ist, gibt es dafür einen bestimmten Grund, z.B. das er kaum genutzt wird???


    Bin neu hier und wollte nur mal nachfragen, wollte mich austauschen...


    Wünsche allen noch eine schöne Woche mit viel Kraft und Stärke


    Grüßle
    Soni

    Hallo!


    Das was Du da so schreibst, hört sich ähnlich an wie bei meinem Papa- bei ihm war es Ohrspeicheldrüsenkrebs bösartig... Ist Dein Mann operiert worden?


    Vielleicht magst Du mir ja mal schreiben.


    Liebe Grüßle
    Soni

    Meine Name ist Sonja, ich komme aus der Nähe Aalen und bin 30 Jahren. Ich wollte hier auf dieser Seite Menschen finden und Erfahrungen austauschen wie es ist ein Angehöriger zu sein und "nur" dazusein, "nichts" machen zu können, der Krankheit ausgeliefert zu sein ohne betroffen zu sein.


    Diese Krankheit hat vor über 10 Jahren Einzug in unsere Familie gemacht, damals war es meine Mutter mit einem über 12kg schweren Kysthadenom in ihrem Bauchraum (gutartig)- schnell war diese Krankheit in unsere Familie beiseite gestellt, denn es war ja gutartig. Vor ca 2 Jahren kam die Krankheit wieder zu meinem Papa, diesesmal war sie nicht so gnädig, es fing an mit Ohrenschmerzen und endete mit der Diagnose AdenoCa/ Ohrspeicheldrüsenkrebs, nicht mehr operierbar.


    Es wurde nach reiflicher Überlegung doch operiert und mein Papa hat die 1% ige Überlebenschance genutzt. Schwer gezeichnet hat er jetzt 2 Jahre überstanden. Jetzt hätte die Wiederherstellungschirurgie beginnen sollen- diese wurde durch den Ärztestreik auf unbestimmte Zeit verschoben.


    Bei einer Nachsorgeuntersuchung, die Tage wurde festgestellt, daß erneut ein Lymphknoten stark angeschwollen ist... Da Freunde und Bekannte diese Hilflosigkeit und Ängste (auch von Angehörigen) nicht nachvollziehen können, suche ich den Kontakt zu Menschen, welche die Achterbahn der Gefühle in dieser Situation nachvollziehen u mit den eigenen erlebten Erfahrungen vielleicht neue Wege aufzeigen können.

    Hallo!


    Würde mich einfach gerne ein bißchen austauschen, wie es Angehörigen geht wenn in der Familie das Thema Krebs "anreist".
    Wo man Kraft herbekommt und wie man den Betroffenen stärken kann.
    Bin selber betroffene Tochter ( 30Jahre) seit 2 Jahren und zwischen guten und schlechten Zeiten hin und hergerissen, eine Mitte kaum findbar.