Danke für die netten Willkommensantworten!
Ich fahre gleich zu meinen Eltern hinund bin etwas ungewiß, wie die Stimmung da sein wird.
Das schlimme finde ich ist auch immer dieses Abwarten(jetzt gerade zum Beispiel auf den nächsten Blutabnahmetermin in 4 Wochen), wo man nur däumchendrehend dasitzen kann.
Ich bewege mich so zwischen traurigsein, bedrücktsein, einer Gefühlsleere, in der mich das nicht erreicht, ich es aber zum Teil ganz gerne fühlen würde und normaler Stimmung hin und her, auf jeden Fall ist die Leichtigkeit der vergangenen Zeit erstmal nicht mehr da.andereseits habe ich manchmal den Gedanken, ob ich gerade total übertrieben reagiere und mich da ziemlich hineinsteigere, weil es ja noch nicht so dramatisch ist..
naja, ich muß jetzt mal staubsaugen und fahr morgen mit meinem Freund bis karfreitag in Urlaub nch juist, dann guck ich hier wieder rein!
Schöne Grüße von Annika
Beiträge von Annika
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Hallo erstmal..
also dies ist glaub ich mein so ziemlich erster Beitrag in irgendeinem Forum überhaupt, aber ich war recht froh, so ein Forum hier gefunden zu haben.
also ich heiße Annika, bin 29 Jahre alt und habe eine an Eierstockkrebs erkrankte Mutter.
das erste Mal ist es im September 2000 ausgebrochen, dann hatte sie Sommer 2002 glaube ich einen Rückfall, nun war lange Zeit alles ruhig.
Da nun aber der für sie wichtige Tumormarker plötzlich etwas mehr angestiegen ist und dieser bislang bei ihr leider immer ein recht sicherer Anzeiger war, sind mein Vater, meine Mutter und ich nun sehr in Angst, daß es wieder losgehen könnte.
Ich würde mich sehr freuen, mich hier etwas mit ebenfalls betroffenen Angehörigen austauschen zu können, da es alles einfach so furchtbar ist.
SChöne Grüße von Annika