Beiträge von aurora

    Nochmals hallo!


    Naja, man sollte doch echt meinen es ist nicht so schwer die Regeln zu verstehen aber da sieht man mal wie durch den wind ich echt bin. Ich bin Sabrina, 26 Jahre und komme aus dem Bergischen. Hm, mit meiner Geschichte bin ich quasi sofort ins Haus gefallen. Sorry, echt unhöflich. Verziehen?


    Gruß

    Hallo!


    Wo fange ich an? Vor 2 Jahren wurde bei meiner Oma Krebs diagnostiziert. Sie hatte eine Voll-OP und danach wurde erst Brustkrebs und nun Krebs im Rücken festgestellt. Letzten Mittwoch war die Ärztin bei meinen Eltern. Die letzten 2 Jahre waren reine Zugabe und Oma soll alles regeln solange sie noch kann. Bevor sich die Metastasen im Kopf bilden. Sie bekommt Morphium und schriet trotzdem manchmal vor Schmerzen. Seit Mittwoch wurden nun alle aktiven Bemühungen eingestellt. Keine OP mehr, keine Bestrahlung,... nur die Zusicherung dass sie alle Schmerzmittel bekommen wird um es ihr so erträglich wie möglich zu machen. Habe immer gedacht es würde mich nicht umhauen. Ich würde zu den Menschen gehören die sagen: "Ist doch besser für sie wenn es endet". Natürlich wäre es eine Erleichterung wenn die Schmerzen nachlassen. Aber ich kann seit Mittwoch nicht mehr schlafen. Bin am Ende! Egoistisch, oder? Wusste gar nciht wie viel Oma mir bedeutet. Und was mache ich??? War am WE da! UND?? Trau mich gar nicht zu ihr zu gehen denn es überkommt mich nur Traurigkeit. Sie sieht so verdammt schlecht aus. Ich kann den Anblick nicht ertragen und doch habe ich Angst es mir nicht verzeihen zu können wenn ich nicht zu ihr gehe´. Aber ich schaff das einfach nicht. Wie unfair von mir. Aber wenn ich sie sehe kann ich nur weinen und das will ich ihr nicht antun. Und dabei hat sie nur noch wenige wochen!! Kann nur noch weinen. Zu wissen wie schlecht es ihr geht tut soooo weh!!!


    Gruß


    Aurora