Hallo Dietmar,
auch ich möchte Dich herzlich in diesem Forum begrüßen!
Ich hab nicht vor, hier zu einer Grundsatzdiskussion beizutragen, die erstens im geschützten Bereich besser aufgehoben wäre und zweitens die Gemüter dermaßen erhitzt, dass der Ablauf innerhalb des Forums dadurch beeinträchtigt wird.
Dennoch möchte ich Dir zustimmen, Dietmar und Dir sagen, dass ich Deine grundsätzliche Einstellung sehr gut finde. Ich hab nicht Deinen Einstieg in dieses Forum verfolgt und weiß auch nicht, um welchen Amazon-Link es geht. Solange dein Interesse aufklärerischer und nicht kommerzieller Natur ist, freue ich mich sehr, mehr von Dir zu lesen.
Mich jedenfalls würde Dein Text über die Zunahme von Krebserkrankungen sehr interessieren. Natürlich kann ich die Haltung einiger User verstehen, die sich angegriffen fühlen, wenn ein "Nichtbetroffener" das Thema unvoreingenommener angeht, als jemand, der an Krebs erkrankt ist oder dessen Angehörige, da angesichts subjektiver Erfahrungen mit der Verzweiflung und des Schmerzes ein ganz anderes Bild von "Krebs" geprägt wird, als bei jemanden, der sich aus Interesse damit beschäftigt. Das ist ganz natürlich und würde mir wahrscheinlich auch so gehen. Immerhin würde es mir nicht gefallen, wenn einer daherkommt und mir mit seinen Thesen augenscheinlich einredet, vielleicht nicht alles ausgeschöpft zu haben, was machbar wäre. Aber diese Auffassung ist falsch, denn darum geht es gar nicht!
Jedoch ist es meines Erachtens ganz wichtig, nicht die Augen vor dem "Warum" zu verschließen. Die These "Es ist passiert, jetzt müssen wir gucken, wie wir damit klar kommen!" ist genauso wichtig wie die Frage nach dem "Wieso ist das passiert? Gibt es dafür bestimmte Gründe oder einen Auslöser? Warum erkranken bestimmte Menschen und andere nicht?"!
Es geht überhaupt nicht darum, ein allgemeingültiges Patentrezept gegen Krebs oder eine andere Krankheit zu entwickeln, denn meiner Meinung nach sind Ursache und Behandlung einer Krankheit genauso individuell zu betrachten wie der Mensch selbst.
Dies setzt aber voraus, dass der sowohl der Betroffene als auch sein Arzt/Heiler genügend Zeit haben, sich mit der Krankheit und dem Weg der dort hingeführt hat, auseinanderzusetzen. Dies geschieht in der Schulmedizin nicht in dem Maße, wie es wünschenswert wäre und ich denke, da werden mir sicherlich viele in diesem Forum zustimmen.
Letztlich geht es mir darum, auch den Ursachen auf den Grund zu gehen und sich objektiv alternativen Möglichkeiten zu nähern, ohne sie von vorherein als Scharlatanerie abzutun, das ist alles.
Ich bin schon jetzt gespannt auf Deine Postings, Dietmar!
Viele Grüße an Dich - und nur Mut, Du stehst nicht ganz so allein, wie es im Augenblick den Anschein haben mag!
Tara