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* Titel der Sendung: Visite
* Sendername (z.B. Sat1): NDR
* Datum der Sendung: 14.11.2006
* Tag der Sendung: Dienstag
* Start der Sendung: 20:15
* Ende der Sendung: 21:00
Showview (wenn vorhanden):
* Kurze Beschreibung der Sendung: Das Gesundheitsmagazin
Moderation: Vera Cordes
Internetadresse der Sendung Internetadresse der Sendung Visite
Beiträge:
- Top-Thema: Gräser, Hausstaub, Insektenstich - Allergien jetzt behandeln!
- Schwerpunkt: Gicht - Das unterschätzte Gelenkleiden
- Forschung: Schlaganfall - Neue Therapie mit Ultraschall
- Natürlich gesund: Gelb, sauer, saftig - Gesundheit aus der Zitrone
- Weit verzweigt - Logistik eines Krankenhauses
- Neue Operations-Methode - Hilfe für kranke Kinderherzen
Top-Thema: Gräser, Hausstaub, Insektenstich - Allergien jetzt behandeln!
Im Herbst können viele von Heuschnupfen Geplagte aufatmen, denn mit dem Sommer ist auch die Pollensaison vorbei. Zudem ist es sinnvoll, im Herbst eine Behandlung gegen Allergien vorzunehmen. Um Allergiebeschwerden wie brennende Augen, Niesattacken und Atemnot langfristig zu lindern, raten Experten zu einer Hyposensibilisierung durch eine Spritzenkur, bei der der Körper langsam an den allergieauslösenden Stoff gewöhnt wird. Besonders erfolgreich ist diese Therapie bei Menschen, die allergisch auf Insektenstiche reagieren. Für sie kann die Behandlung lebensrettend wirken, denn ein allergischer Schock auf Bienen- oder Wespenstiche endet manchmal sogar tödlich. Darüber hinaus verhindert die Hyposensibilisierung, dass eine leichte Hausstaub-, Milben-, oder Gräserallergie mit den Jahren zum schweren Asthma wird. Viele Betroffene scheuen diese Art der Therapie, da sie als langwierig und aufwendig gilt. Mittlerweile ist jedoch das Verfahren der Hyposensibilisierung für die Patienten immer bequemer geworden, denn die Behandlungsdauer der Spritzentherapie nimmt weniger Zeit in Anspruch. Bei einer Allergie gegen Gräserpollen können statt Spritzen auch Pillen und Tropfen helfen. Im "Visite" Top-Thema wird darüber informiert, wie die verschiedenen Methoden funktionieren und welche davon für den jeweiligen Betroffenen geeignet ist.
Schwerpunkt: Gicht - Das unterschätzte Gelenkleiden
In der kalten Jahreszeit stehen für die meisten Menschen üppig fette Gerichte wie Grünkohl mit seinen klassischen Beilagen auf dem Speiseplan, dazu auch manchmal ein Schnaps zur Verdauung - die klassischen Auslöser für schmerzhafte Gichtanfälle. Die Schmerzattacke kommt häufig in der Nacht: der große Zeh schwillt an, wird rot und brennt wie Feuer. Nur eine frühzeitige und konsequente Behandlung kann verhindern, dass die Gelenkentzündung chronisch wird. Männer sind davon wesentlich häufiger betroffen als Frauen. In den Industriestaaten haben etwa 20 Prozent der Männer einen erhöhten Harnsäurespiegel. Je höher die Konzentration der Harnsäure ist, desto größer ist auch die Gefahr eines Gichtanfalles. Auch bei Übergewicht, Zuckerkrankheit oder Bluthochdruck steigt das Risiko, einen Gichtanfall zu erleiden. "Visite" informiert über Ursachen und Therapiemöglichkeiten der Wohlstandskrankheit Gicht.
Forschung: Schlaganfall - Neue Therapie mit Ultraschall
Mit Ultraschall wollen Mediziner in Zukunft neue Wege bei der Behandlung von Schlaganfällen beschreiten, denn ähnlich wie bisher beim Nierenstein sollen Ultraschallwellen auch Blutgerinnsel in den Hirngefäßen auflösen können. Derzeit befindet sich das neue Verfahren noch in der Erprobung, die Experten hoffen jedoch, dass es in naher Zukunft allgemein angewendet werden kann.
Natürlich gesund: Gelb, sauer, saftig - Gesundheit aus der Zitrone
Der Saft einer Zitrone deckt den Vitamin C-Tagesbedarf und stärkt das Immunsystem. "Heiße Zitrone" hat diese Wirkung allerdings nicht, denn durch das Erhitzen werden die gesunden Vitamine zerstört. Besonders viel Vitamin C steckt übrigens im hellen, weichen Mantel zwischen Fruchtfleisch und Schale. Wie Kraft aus der Zitrone auch äußerlich von Nutzen ist, darüber mehr in "Visite".