Hallo Zauberfee, hallo Leseratte,
danke für Eure Begrüßung. Lieb mich hier so freundlich aufzunehmen.
Bis bald
Elli
Hallo Zauberfee, hallo Leseratte,
danke für Eure Begrüßung. Lieb mich hier so freundlich aufzunehmen.
Bis bald
Elli
Ich bedanke mich für Eure liebe Begrüßung.
Mir ist es am ehesten so, als ob ich in einer Wäscheschleuder säße und dabei auch noch klar denken soll.
Puhhh, da kommt noch so einiges auf mich zu.
Leider ist der Arzt nicht kooperativ. Wir sind ihm nur lästig, dabei ist er schon Arzt, aber keinesfalls Spezialist für Eierstockkrebs.
Onkologisch betreuen die hier hauptsächlich leichtere Fälle und vor allem Brustkrebs.
Ich bin am Informationen aufsammeln und versuchen das Gewirr auszuwerten. Nebenbei den Papa immer wieder aufklären. Aber das widerum ging noch nie so "relativ" leicht. Nur das Thema ist schrecklich.
Und das Alles mit diesem Schleudergefühl.
Meiner Mama ging es zwischendurch sehr, sehr schlecht nach der sinnlosen OP. Aber gestern abend sah sie viel besser aus und hat wieder gerdet. War das schön.
Danke, dass es Euch gibt.
Herzliche Grüße von
Elli
Hallo,
ich danke Euch herzlich für die Begrüßung und Eure Nachrichten.
Meine Mama konnte nicht operiert werden. Nur aufgeschnitten und nach Sichtung wieder geschlossen.
Sie bekommt jetzt erst eine Chemotherapie. Der Arzt meinte im jetztigen Zustand könnte das Ziel < 1 cm nicht erreicht werden.
Den ganzen Tag habe ich gehofft, es würde möglichst viel entfernt werden können und nun ging nichts.
Deprimierend.
Ich geh jetzt ins Bett. Der Tag hat Jahre gedauert.
Elli
Hallo,
ich bin neu hier. Meine Mutter war vor 4 Wochen noch gesund und wenn mich jemand danach gefragt hat antwortete ich, dass sie super fit ist.
Meine Mutter ist 67 1/2 und bekam eben vor ca 4 Wochen "Verdauungsprobleme". Sie war bis dahin immer gesund und war bis auf eine Knie OP nie beim Arzt. Hatte jeden Tag viel Bewegung, da sie alle Wege zu Fuß zurücklegte.
Dieses Mal verschwanden die Verdauungsprobleme nicht mehr, der Bauch wurde immer umfangreicher und sie bekam am Ende kaum noch Luft. Endlich hat sie eingesehen, dass sie zum Arzt muss. Von dort aus zum Internisten, dann sofort ins Krankenhaus.
Sie hatte soviel Wasser im Bauch, wie der erfahrene Internist noch nie zuvor gesehen hatte.
Dort wurde sie 10 Tage untersucht und letzten Donnerstag bekam sie die Diagnose Eierstockkrebs.
Im Moment wird sie operiert. Ca. von 10:00 bis 18:00 Uhr soll es dauern.
Fortgeschritten, hoher Tumormarker, schlechte Prognosen.
Ich habe mich wie im Fieber übers Internet informiert und weiß inzwischen, wie schlimm es steht, dass es aber auch Menschen gibt die hinterher damit leben. Ich hätte mir gewünscht, dass sie im nahen Ulm behandelt wird, aber meine Mutter wollte hier sein und mein Vater hat das Ganze runtergespielt, bzw. wollte nicht wahrhaben, wie schlimm es ist.
Meine Schwester -38- und ich (44) haben uns also noch um ihn zu kümmern, dass er das auch wahrnimmt und später nicht mehr der wie seit Jahrzehnten verwöhnte Pascha sein kann. Das wird noch ein heißer Nebenkampf.
Dieses Jahr starb schon meine mir liebe Schwiegermutter mit 67 Jahren an einer Blutkrankheit. Mir ist das auch alles viel zu viel.
Über dieses Forum freue ich mich und hoffe, dass wir es hier gemeinsam leichter überstehen mit den Problemen unserer Lieben und mit unserer Angst fertig zu werden. Ich habe eine Scheiß Angst um meine Mama und will sie nicht verlieren und kann es nicht sehen, wie sie jetzt gequält wird. Mein Fels ist umgefallen und braucht jetzt Hilfe. Erst seit ein paar Jahren, seit sie in Rente ist ging es ihr gut. Sie hätte das so verdient, dass es so bleibt.
Ich hoffe und bete für sie.
Grüße von
Elli