Beiträge von Moonchild

    Hallo Inchen :drueckdich


    herzlich Willkommen im Forum. Schön, dass Du hier bist und Dich nicht mehr länger vor dem, was kommen mag, versteckst! Hier begegnest Du vielen Menschen, die nachvollziehen können, was Du fühlen musst, welche Sorgen und Ängste in Dir sind und welcher Schmerz Dich auffrisst. Und schon allein das Wissen, dass Du hier begleitest wirst, tröstet und hilft.


    Ich bin 31 und habe meine Mama vor einem Jahr wg. Bauchspeicheldrüsenkrebs verloren...


    Wenn Du magst, stehe ich Dir so gut es geht zur Seite, beantworte Dir, soweit es möglich ist, Deine Fragen und höre Dir zu bei Themen, über die Du mit Deiner Familie nicht reden kannst oder möchtest...


    Ich drück Dich ganz fest und schick Dir Kraft für die kommende Zeit!


    Liebe Grüße von Jacqueline

    Hallo Martl


    willkommen im Forum :kreis:


    Meine Mama ist Ende Juli 2008 wg. Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben.


    Es wird Dir gut tun, Dich hier auszutauschen, bei Gleichgesinnten findet man eher Trost und Verständnis als bei Außenstehenden. Ich komme immer wieder hier her, einige Kontakte vertiefen sich und man findet etwas Frieden.


    Alles Liebe für Dich!


    Jacqueline

    Hallo Saskia,
    ich möchte mich den Worten von Carsten anschließen! Nur so schafft man es
    durch diese schwere Zeit. Meine Mama ist ebenfalls unheilbar am Krebs erkrankt (Bauchspeicheldrüse und Pleuritis), der ganze Rumpf ist voll Metastasen... Ich fühle genau wie Du, ich quäle mich auch Tag für Tag mit den Fragen, die Dir durch den Kopf jagen. Es folgt jedoch keine Antwort, die Zeit wird es zeigen. Wir wissen von Mamas Krebs seit Silvester, die Ärzte gaben ihr 4-5 Monate, sie erholte sich gut von der Lungen-OP (hatte auch Wasser drin) und kam nach zwei Monaten Krankenhaus heim, geht nun wöchtenlich einmal ambulant zur Chemo. Dies ist nun also 5 Monate her und auch wenn sie immer schwächer wird und Schmerzen leiden muss, ist sie froh, nicht aufgegeben zu haben und will weiter kämpfen. Wir stützen sie so gut es geht und schieben den Gedanken, dass sie es nicht schaffen kann, ganz weit weg. Wir reden uns nichts schön, aber wir belasten uns nicht mit der Zukunft... Doch es gibt natürlich auch Tage und vor allem Nächte, an denen es mir sehr sehr weh tut, dass ich meine Mama so bald gehen lassen muss, denn ich brauche sie, auch wenn ich selbst schon 30 und selbst Mama bin. Sie wird mir sehr fehlen!! Ich genieße die Zeit mit ihr, wir freuen uns, einfach nur zusammen sein zu können. Manchmal sprechen wir auch über das, was kommen mag, auch wie sie beerdigt werden möchte usw., doch das schaffen wir natürlich nur in unseren starken Momenten.
    Vielleicht schaffst Du es auch, in einer gewissen Zeit etwas Ruhe in Deine Seele zu bekommen, was auch Deine Mama gut tun wird! Wehr Dich nicht, nimm es an! Ich hoffe sehr für Dich, dass Du einen Menschen an Deiner Seite hast, der Dich auffängt!? Es kann einen zwar keiner trösten, der Schmerz hört nicht auf oder wird weniger, aber es hilft sehr, wenn man nicht immer alleine weint und jemanden zum Anlehnen hat...


    Ich bin in Gedanken bei Euch und wünsche Dir viel Kraft, Licht und Liebe!
    Jacqueline

    Hallo Werner,


    mein Name ist Jacqueline, ich bin 30 Jahre alt und wohne in Unterfranken. Meine 50-jährige Mutter ist auch an BSD-Krebs erkrankt. Sie hat einen 6cm großen Tumor, der operativ nicht mehr entfernt werden kann. Zudem hat Mama Metas an der Leber, den Rippen, der Lunge und im Schulter,- Armbereich. Sie bekommt derzeit eine Gemcitabin-Chemo, welche das Wachstum erstmal gestopt hat.


    Vielleicht kann ich Dir bei bestimmten Fragen weiterhelfen...


    Liebe Grüße und alles Gute
    Jacqueline

    Hallo liebe Jarmila,


    vielen lieben Dank für Deine schnelle Antwort. Ich werde mich morgen nachmittag mal bei Dir via Yahoo melden. Dann alles weitere...


    Fühl Dich lieb gedrückt!
    Jacqueline

    Hallo liebe Jarmila,


    ich möchte Dir mein ganzes Mitgefühl ausdrücken! Es tut mir unendlich leid, dass Du Abschied nehmen musstest und vermutlich auch den qualvollen Leidensweg Deiner Mama verkraften musst.


    Ich bin nun in der gleichen Situation. An Silvester erfuhren wir, dass meine Mutter Bauchspeicheldrüsenkrebs hat. Der Tumor ist bereits zu groß um operativ entfernt zu werden. Die Metastasen schon gut verstreut.


    Vielleicht können wir mal in Kontakt kommen und uns austauschen. Würde mich sehr freuen.


    Lg Jacqueline

    Entschuldigung ich habe ganz vergessen, mich vollständig vorzustellen... dies möchte ich hiermit noch anschließen:


    Mein Name ist Jacqueline, ich bin 30 Jahre alt und lebe im Landkreis Rhön-Grabfeld


    Liebe Grüße! :s22:

    Hallo an alle =)


    ich habe mich heute mal auf die Suche nach einem Forum für Angehörige von Krebspatienten begeben und glaube, dass ich hier Unterstützung finden werde. Der erste Eindruck war gut und ich denke, hier kann ich mich "wohl" fühlen.


    Zu meiner Situation: ich habe vor einigen Wochen erfahren müssen, dass meine 50-jährige Mama unter Bauchspeicheldrüsenkrebs leidet. Der Tumor ist für eine operative Entfernung zu groß und Metastasen befinden sich schon an der Leber, der Lunge, Rippenknochen und Schulterbereich. Durch Berichte im Internet und Unterhaltung mit einer bekannten Krankenschwester wurde mir bewusst, wie schlimm es um meine Mutter steht. So bewusst hatten uns die Ärzte den Zustand nicht geschildert :( Uns wurde mitgeteilt, dass durch die Chemo die Metastasen entfernt werden und der Tumor verkleinert und in Schacht gehalten werden kann. Jetzt weiß ich allerdings, dass es keine lange Lebenserwartung mehr gibt.


    Mittlerweile fühlt sich Mama nur noch schlapp und müde, wegen der vielen Medikamente. Sie leidet an Übelkeit und Verstopfung. Alles also die typischen Symptome und Plagereien, die eine Chemo mit sich zieht. Es ist schwer für mich, sie so sehen zu müssen. Ich kann auch nicht mit ihr darüber sprechen, ob sie denn überhaupt weiß, wie schlecht es um sie steht und das sie dieses Jahr viell. nicht mehr schaffen wird... Auch wenn es immer heißt, die Hoffnung stirbt zuletzt: ich kann meine Augen nicht vor der Tatsachen schließen und sehe ja jetzt schon den Verfall... :(


    Ich würde mich freuen, mich hier etwas austauschen zu können. Ich habe im Moment noch keine Ahnung, wie ich das alles verarbeiten kann, es ist auch schwer für die Außenwelt. Die wollen mir Mut machen und meine Hoffnung auf ein gutes Ende stärken. Doch für mich ist das alles nur "Geheuchel", auch wenn es lieb gemeint ist...


    Fühlt Euch alle lieb gedrückt
    Jacqueline