Beiträge von minki

    oh, ich habe gemeint, das erledigt zu haben mit diesem anmeldeformular?


    also zur sicherheit nochmal: ich bin 38 jahre alt, wohne in der nähe von nürnberg (genau: rednitzhembach), bin polizeibaemtin von beruf und hinterbliebene einer krebspatientin.
    ich bin verheiratet und habe einen 8jährigen sohn.


    ich hoffe, das ist jetzt o.k.so und ihr könnt mich freischalten?
    vielen dank und viele grüße!
    minki

    Hallo,


    ich bin auch ganz neu und habe eben Deinen Eintrag gelesen.
    Wir sind in gewisser Weise schicksalsverwandt - wir haben am 02.12. erfahren, dass unsere Mama an Bauchfellkrebs leidet. Leider war das viel, viel zu spät, sie war bereits im Endstdium, man konnte eigentlich gar nichts mehr für sie tun, nur noch die Schmerzen lindern.


    Ich habe kurz vor Weihnachten zu ihr gesagt: "Mami, an Weihnachten stirbt man doch nicht!" Ich habe immernoch an ein Wunder geglaubt - leider umsonst. Am 23.12. ist meine Mama gestorben, drei Wochen nach der Diagnose.


    Da ich genau weiß, was Du und Deine Familie jetzt durchmacht, will ich Dir nur eines mitgeben: die Hoffnung stirbt zuletzt! Glaubt an Euch, glaubt an die Medizin, gebt Deinem Vati alle Liebe und Kraft, die Ihr aufbringen könnt! Und informiere Dich schnellstens über alle Möglichkeiten der Behandlung, speziell auch im Ausland. Ich habe viel zu viel Zeit verschwendet und zu spät eine Spezialklinik in Californien gefunden, die evtll. hätte helfen können.


    Ich wünsche Euch alles Gute und viel, viel Kraft und Ausdauer!
    Liebe Grüße!

    Ich habe am 23.12.07 meine Mama an den Krebs vrloren - sie hatte Bauchfellkrebs im Endstadium, was wir erst am 02.12. erfahren haben.


    Wir haben drei schreckliche, hoffnungsvolle, verzweifelte Wochen an ihrem Bett verbracht und mußten sie letztlich doch gehen lassen.


    Mit diesem Verlust gehen wir (mein Bruder, mein Stiefvater und ich) jeder anders um, wobei wir versuchen, uns gegenseitig zu stützen - was manchmal schwerer ist, als ich erwartet hatte...


    Ich bin 38 Jahre alt, verheiratet, habe einen 8jährigen Sohn und bin von Beruf Kriminalbeamtin.


    Ich suche Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder gerade machen, und die mir Wege zeigen können, mit diesem ohnmächtigen Gefühl der Trauer und des Verlustes fertig zu werden.