Hallo liebe Forumsmitglieder,
hier ist wieder EllaMarie. Ich komme aus NRW Raum Köln und bin weiblich, Anfang 50, selbst relativ gesund, jedenfalls nicht von Krebs befallen.
Es ist meine Mutter, um die ich mir verstärkt Sorgen mache. Sie hat ein Gallengangskarzinom unbehandeltseit fast 2 Jahren, da sie OP, Chemo und Bestrahlung weitestgehend ablehnt. Sie im Bereich von Magen/Bauch ziemlich geschwollen, bekommt auch Wassertabletten gegen Wasser in Beinen und Lunge und hat bisher keine Gelbsucht entwickelt, ist in den letzten Tagen zunehmend desorientiert, als ich z.B. eine Schlupfhose mit ihr kaufen war, hat sie das Geschäft nicht erkannt - ansonsten ist sie mit ihren 82 1/2 Jahren geistig noch topfit - und sie hatte Schwierigkeiten auf dem Boden (akute Stolpergefahr). Leider hat sie keinerlei psychoonkologische Betreuung und war in ihrem Leben nur "immer für andere da" bis heute und verdrängt ihr eigenes Befinden. Wie es in ihr drinnen aussieht kann ich überhaupt nicht beurteilen. Ich habe nur den Eindruck, dass sie "sich abgefunden hat, dass man nichts mehr machen kann" - damit habe ich mich aber nicht abgefunden und werde Euch in den nächsten Tagen im Thema Behandlungsmethoden eine Frage nach Euren Erfahrungen stellen.
Für heute liebe Grüße
EllaMarie