Beiträge von Fae

    Hallo Zusammen,


    ich bin gegen ein Mindestalter, denn ich denke gerade dieses Forum wird nur von Usern genutzt, denen das Schreiben hilft. Wenn es für einen jüngeren User die einzige Möglichkeit ist, seine Angst Trauer etc. loszuwerden sollte er das Forum besuchen dürfen, vor allem wenn er dann sieht, dass er nicht alleine ist. Einen "Missbrauch" schließe ich bei den Themen ehrlichgesagt sowieso aus...Vielleicht wäre sogar ein extra Bereich für die Teenies unter uns sinnvoll? Damit sie gleich mit Gleichaltrigen kommunizieren können, die das selbe Schicksal haben?


    Liebe Grüße an alle
    Fae

    Hi Marieluise,


    was soll ich sagen: ich lese immer so viele kommetnare von dir - auch an andere Forummitglieder. und jedes einzelne verursacht bei mir gänsehaut... ich finde du strahlst einfach so eine Wäre und mitgefühl aus... ich glaube du hilfst uns hier allen sehr.


    Danke, dass es Menschen wie dich gibt.


    Mir geht es gerade wieder richtig scheiße, wenn ich das so sagen darf. Es gibt Tage, da kann ich damit ganz gut umgehen und dann wieder brech ich total zusammen. Gerade ist so ein Moment, wo ich meine ganze Wut rausschreien möchte und so wahnsinnig traurig bin....

    Hallo Anja,


    mein Vater ist ebenfalls im Mai an Magen und Leberkrebs erkrankt. Er wäre dieses Jahr 60 geworden, hat sich eine große Reise selbst geschenkt. Diese hat er abgesagt, um sich operieren zu lassen. Das alle shat leider nichts genutz. Vor einer Woche haben wir ihn zu Grabe getragen.
    Ein guter Freund von ihm hat ebenfalls Krebs und lässt sich nicht behandeln. Zuerst dachte ich: wie kann man nur!!! aber jetzt im Nachhinein wünschte ich mir fast, meine Vater hätte es auch nicht getan und wär seine lang gewünschte Reise angetreten. Hätte noch etwas von der WEet gesehen und die letzte Zeit genossen, statt sich zu quälen...


    Ich wünsche Dir und deiner Mama noch viele schöne Stunden.
    Mein Vater ist mir nur vorrausgegangen, so tröste ich mich. Und nun habe auch ich keine angst mehr vor dem Tod, wenn es mal so weit ist, weil ich weiß, dass er auf mich wartet. Auch wenn mir sein Verlust so unheimlich weh tut....


    Alles erdenklich liebe...
    Fae

    hallo Manu,


    vielen Dank für liebe die Begrüßung. Ich hoffe hier einiges von meinem unbändigen Schmerz los zuwerden und freu mich daher über jeden Eintrag, der mir zeigt dass ich nicht alleine bin....


    Ganz liebe Grüße!
    Fae

    Hallo Zusammen,


    bei meinem ersten Eintrag haben einige Angaben gefehlt die ich jetzt ergänzen möchte. Ich heiße Fabienne, bin 25 und komme aus Unterschleißheim bei München.
    Auf das Forum bin ich nur durch Zufall gestoßen aber was soll ich sagen: es hilft, zu wissen, dass man nicht allein auf der Welt ist, der mit einem solchen Schicksalsschlag zu kämpfen hat.
    Dahe freue ich mich, wenn Ihr mir einfach auch eure Gedanken und Gefühle mitteilt.


    Alles Liebe
    Fae

    Hi Stefanie,


    ich weiß gar nicht was ich sagen soll.... mein Vater hat Krebs, die Ärzte haben kaum noch Hoffnung. Meine Gedanken sind teilweise so verdreht... ich hoffe und hoffe. und dann denke ich ganz oft: wenn ich bei meinem Vater so leide, wie wird es einmal bei meiner Mutter? ich habe ein sehr enges Verhältnis zu ihr, da sich meine Eltern getrennt haben, als ich 5 war (jetzt bin ich 25). Es tut mir so unendlich leid für dich und ich kann gut verstehen, dass selbst nach 3 Jahren der Schmerz über den Verlust deiner Mum einfach nicht aufhört. Mein Opa starb vor 4 Jahren, meine Oma vor 2. ich will nicht glauben, dass das selbe meinem Vater nun vielleicht passiert...

    Hi,
    ich bin 26. Bei meinem Vater wurde im Mai Magenkrebs festgestellt. Trotz Risikopatient aufgrund einer schweren Herz-op vor 3 Jahren wurde ihm der Magen entfernt. Die eigentliche Op verlief gut, doch nach drei Tagen musste er notoperiert werden, da Teile des Darms abgestorben waren. Nach dieser zweiten OP lag er über 60 Tage im Koma. nach über 100 Tagen Krankenhaus-Aufenthalt ist er auf Kur gekommen. Doch das eigentliche Problem kommt nun erst: in dieser Zeit wuchterten Metastasen auf seiner Leber, die während des Komas nicht behandelt werden konnten. Vor wenigen Tagen haben wir nun die Nachricht erhalten, dass er nur noch wenige Wochen zu leben hat. Er ist total schwach, schläft die meiste Zeit. und wenn er wach ist, redet er zusammenhangslos. Diese Situation ist sehr sehr schwierig. Ich weine viel, vor Angst und Wut über die Ungerechtigkeit. Denn wären die Komplikationen nicht gewesen, hätte man viel früher gegen den Leberkrebs vorgehen können.
    Ich verscuhe, die Hoffnung nicht aufzugeben. Dennoch drehen sich meine Gedanken im Kreis.


    Ich freu mich über Nachrichten von euch. Vielleicht ist jemand dabei, der mir helfen kann, gerade mit seiner Müdigkeit umzugehen. diese Müdigkeit ist wohl normal nur für uns ist es eine sehr schwierige Situation, weil wir so gerne mit ihm reden würden er uns aber teilweise nicht wahrnimmt..