hallo alle miteinander!
ich heiße Stefanie, bin 18, komme aus Bayern und habe durch den Tip eines Professoren an meiner FH diese Seite gefunden!
Meine erste "Konfrontation" mit Krebs hatte ich etwa vor 5 Jahren, als mein Opa an Lungenkrebs verstarb. Ich möchte nicht "kalt" klingen, aber zur damaligen Zeit war mir die ganze Sache nicht richtig bewusst, ich nahm es als normal hin, dass man im Alter einfach sterben wird, war mir der Krankheit, ihren Folgen etc. einfach noch nicht im Klaren...
Doch schon 2 Jahre später fing mein richtiger Alptraum an, meine Mama erkrankte an Krebs. Ein ganzes Jahr lang erlebte meine Family Höhen und Tiefen; zu sehen, wie ein selbstständiger, erwachsener und von allen geliebter Mensch von heute auf morgen aus seinem Leben gerissen wird, keine Kraft mehr sich zu halten, von Schmerzen gezeichnet...man wünscht dies nicht seinem größten Feind.
Ich hatte während der ganzen Zeit über die Hoffnung NIE aufgegeben, doch schließlich hatte meine Mom keine Kraft mehr zu kämpfen und verstarb vor 3 Jahren...
Obwohl sie immer bei uns ist, schmerzt jeder Augenblick der Erinnerung, dass man seinen Weg nun alleine gehen muss, niemanden mehr hat, auf den man sich stützen kann, der einen tröstet, zuhört, und einfach nur liebt.
das ist meine Geschichte, meine Erfahrung