Beiträge von Madmosel

    Seit 15 Monaten kämpft meine Frau (53) mit Leukämie, AML. Wir sind beide kommunikativ und in vielen gesellschaftlichen Beziehungen mit großem Freundeskreis. Ich (52) beobachte eine Isolation. Offenbar meinen viele uns in Ruhe lassen zu müssen und wissen nicht mit der Situation umzugehen. Sie meiden nicht nur meine Frau, die natürlich nicht so zur Verfügung steht wie früher, sondern auch mich, als wäre ich (ansteckend) krank. Ich habe das früher selber bei anderen falsch gemacht und gebe die Erfahrung - nicht nur hier - gerne weiter.


    Wenn man nicht sicher ist, ob den Betroffenen Besuche oder Anrufe willkommen sind sollte man Medien wie Post, e-mail, sms wählen. Dann kann der Empfänger selbst wählen, wann er die Information konsumiert.