Ich bin total geschockt, kann mich mal jemand aufklären ?
Was ist denn konkret vorgefallen ?
Das Forum ist für uns alle so wichtig, ich kann nicht verstehen, dass es Idioten gibt, die bei einem so wichtigen Thema Ärger machen. Ich hoffe der Moderator überlegt es sich noch einmal
Beiträge von Michaela1
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Danke für die schnelle Antwort und die tröstenden Worte, am meisten Angst habe ich vor der eigentlichen Diagnose des Haupttumors, ich bin sogar schon so weit, dass ich mich über einen Schilddrüsenkrebs freuen könnte, solange es nicht die Lunge ist. Wahrscheinlich könnte auch die Protstata sein, aber da liegt das Durchschnittsalter bei 72 Jahren und mein Bert ist doch erst 39. Und ich ärgere mich so über die Orthopäden, die ihn trotz der Schmerzen auch noch einrenken und das obwohl er zu dem Zeitunkt ja schon eine Fraktur eines Brustwirbels erlitten hatte, ich bin sooo hilflos. War das bei deinem Mann auch mit der Diagnostik der Metastasen losgegegangen oder hatte der Hautptumor Beschwerden gemacht, und wo saß der ?
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Hallo, ich bin seit eben erst in diesem Forum angemeldet, weil ich einfach das Gefühl haben muss, nicht alleine mit meinem Problem zu sein. Mein Lebensgefährte Norbert (39 Jahre) quälte sich seit Ende 2006 mit Rückenschmerzen herum und da er nicht zu den Schlanksten zählt, meinte der Orthopädie nach dem Röntgen das sei eine Muskelverspannung und den besten Rat den er ihm geben kann, wäre eine Gewichtsreduktion. Nach unzähligen Spritzen ging es dann auch wieder, zumindest für einige Zeit, aber alle 6 Wochen traten die Schmerzen erneut mit immer größerer Heftigkeit auf. Ein Arztwechsel brachte auch nichts, ausser dass der Rücken eingerenkt wurde. Ende April hat er sich ohne große Anstrengung das Schlüsselbein gebrochen und danach nahmen die Schmerzen eine ganz neue Dimension an, er konnte kaum noch laufen, die Beine knickten immer weg und nachdem der Orthopädie dann mit Akupunkturnadeln um die Ecke kam, hat Norbert darauf bestanden ein MRT oder CT durchführen zu lasen. Etwas zähneknirschend hat der Orthopäde dem zugestimmt. Der Termin war am 06.07.07. Als die Radiologin nach dem MRT noch auf eine Lungenaufnahme bestand, war mir klar, dass es sich hier wohl nicht um reine Rückschmerzen oder einen Bandscheibenvorfall handelt. Ich bin gelernte Arzthelferin und habe jahrelang in einer chirurgischen Praxis gearbeitet und mir schwante da schon Böses. Die Ärztin war sehr nett und einfühlsam, verschwieg aber auch nicht, dass es sich um massive Knochenmetastasen der gesamten Wirbelsäule und des Beckens handelte. Die Lunge war, sowie sie es beurteilen konnte, ohne einen auffälligen Befund, aber da Norbert bein Einatmen so Schmerzen hatte, konnte die Lunge sich nicht ganz entfalten, so dass sie diese Bereich nicht beurteilen konnte. Sie hat ihn dann sofort für die Städtischen Kliniken in Bielefeld zur weiteren Diagnostik und Tumorsuche angemeldet. Ein dort durchgeführter Ultraschall des Bauchraumes ergab erst einmal keinen auffälligen Befund, und vor allem war die Leber nicht auffällig. Nun sitze ich hier und kann gar nicht aufhören zu weinen, ich habe panische Angst, panische Angst vor der Diagnose, Angst meinen Norbert zu verlieren und Angst davor, dass mein Kind mit noch nicht einmal 2 Jahren schon Halbwaise wird. Meine Gedanken kreisen nur noch um die eine Sache und habe ich gestern abend gedacht, ich habe soviel geweint, da können keine Tränen mehr kommen, so weiß ich heute seit dem Aufwachen, es sind immer noch welche da und zwar reichlich. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Mut machen ?
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