Hallo,
will mich diesem Forum anschließen um mich einfach mit betroffenen Menschen austauschen zu können.
Meine geschichte ist folgende: Bei meinem Vater wurde vor 2 Jahren Ein Tumor am Kopf festgestellt der operativ entfernt wurde. Es stellte sich als bösartig raus. 6 Monate später hatte er Metastasen an den Lungen die auch operativ entfern wurden. Dazwischen lagen Bestrahlungen und Chemotherapien. Nun ist wieder was am Kopf aufgetreten und sein Hirn ist auch betroffen. Er ist klar bei Verstand aber es werden keine Reize an die Beine gesendet so dass er innerhalb einer Woche diese nicht mehr bewegen kann. 2 Tage später ist die Funktion des linken Armes ausgefallen. Im Moment liegt er nur noch da und wartet darauf dass er stirbt. Mir tut das schrecklich in der Seele weh zumal er in Greece ist und ich nicht ständig bei ihm sein kann. Habe in den letzen 12 Monaten 8 mal einen Besuch abgehalten. Das schlimmste ist ihn so leiden zu sehen und sich selber kaputt zu machen. Meine Mutter ist am Ende und hat selber kaum noch Kraft.
Ich denke dass ich mich hier unter gleichgesinnten wohler fühle als mit Menschen die nie damit konfrontiert wurden.
LG. Lisa
