Beiträge von Evi81

    Hallo Jenny,


    ich bin in einer sehr ähnlichen Situation. Auch bei meinem Mann wurde im August 2024 metastasierter Darmkrebs festgestellt. Leider ist sein Tumor sehr aggressiv und sehr weit fortgeschritten. Seine Leber ist auch voll. Er hat 4 Zyklen Chemotherapie bekommen, dann wurde der Primärtumor entfernt. Leider kam es dann zu Komplikationen, so dass er 3 Monate keine Chemotherapie machen konnte. In dieser Zeit hat sich der Krebs weiter ausgebreitet und es steht eine Palliativbetreuung im Raum. Unsere drei Töchter (14, 10, 5) sind untröstlich. Das Leben kann so unfair sein!

    Hallo,


    ich bin Evi. Ich wohne in Südtirol, mein Mann kommt aus München. Im August 2024 wurde bei ihm ein metastasiertes Adenokarzinom im Darm festgestellt, leider war die Leber voller Metastasen.

    Es folgten 4 Zyklen Chemotherapie und die Entfernung des Primärtumors. Leider gab es nach der OP Komplikationen, die zu wiederholten OPs und Infektionen und damit zu einer 3-monatigen Chemopause geführt haben. Während dieser Zeit ist der Tumor weitergewachsen und hat sich, so wie es ausschaut, in die Lunge ausgebreitet. Während wir bis jetzt noch ein kuratives Ziel hatten, sprechen die Ärzte nun von einer pallitiven Versorgung. Es fällt mir so schwer, diese Tatsache zu akzeptieren. Ein Leben ohne meinen Partner ist undenkbar, unvorstellbar. Wir haben drei Töchter (14, 11, 5) - auch sie muss ich irgendwie heil durch die Sache bringen. Es fällt mir so schwer, nun ohne Hoffnung weiterzumachen und nur darauf zu warten, dass „es“ passiert.

    Ich glaube ein Austausch mit anderen Betroffenen könnte mir helfen, mich weniger einsam und alleine zu fühlen. Vielleicht auch nicht…Aber ich möchte nichts unversucht lassen…