Hallo, mein Name ist Silke,
ich bin 48 und wohne in Bremen. Mein Freund, 58, wurde letztes Jahr im Oktober nach einer Chemotherapie wegen Darmktebs operiert und hat einen künstlichen Ausgang erhalten. Eigentlich hatte er sich nach der OP gut erholt und fühlte sich gut, doch bei einer Kontroll-Untersuchung im August wurde festgestellt, dass mehrere Lymphknoten im Bauchraum vergrößert sind und die Tumormarker stark angestiegen sind. (Andere Organe waren noch nicht befallen). Es hieß dann, dass von einem Rezidiv ausgegangen werden muss und keine Behandlung mehr möglich ist. Wir waren geschockt, da ihm überhaupt nichts anzumerken war...
Mein Freund hat sich jetzt einen Palliativ-Arzt gesucht und seitdem er dort "in Behandlung" ist, geht es ihm auch plötzlich schlechter. (Bislang wurden allerdings nur leichte Schmerzmittel gegeben wegen Wundschmerzen am Ausgang.) Der Palliativ-Arzt hat jetzt die Aussage getroffen, dass meinem Freund noch 5 Monate bleiben.
Ich habe Angst davor wie es weitergeht. ...
