Ja, das sagt mein Mann auch immer, wenn ich weine, selbst meine Kinder ermahnen mich schon immer, aber man ist so hilflos, kann nicht helfen und muss mit ansehen, wie die Person von Tag zu Tag schwächer wird und sich verändert.
Ich wünsche dir auch viel Kraft… manchmal frage ich mich allerdings, woher man die immer nehmen soll…
Hallo,
Ich heiße Kathrin bin 49 Jahre, wohne im schönen Bayern und bei meinem Mann wurde vor 3 Monaten Gallengangskrebs diagnostiziert. Er hat nun die Chemo beendet, da er überall Metastasen hat. Die Chemo hat also nicht gewirkt. Der Arzt teilte uns mit, er habe nur noch wenige Wochen zu leben. Er ist nun hier bei mir und den Kindern zu Hause. Er möchte zu Hause sterben, nicht in einem Hospitz. Mein Mann kann seine Krankheit nicht annehmen. Er verleugnet sie. Mit 57 Jahren an so nem Krebs zu sterben der so schnell voranschreitet ist für uns alle ein Schock.
