Guten Tag,
vorgestern Abend bekam ich den Anruf, das Biopsie Ergebnis meiner Mutter, Adeno Karzionom (oder so wie ich es verstanden habe Bauchspeicheldruesenkrebs).
Sie ist 61, fit, schlank, macht sport, immer unterwegs und ich haette mit allem gerechnet nur nicht mit Krebs. Ich muss es erst einmal verstehen das es wahr ist und ich/wir nun damit umgehen muessen.. wo/wie fange ich an. Fuehle mich wie auf einer in wolke, gar nicht hier.. alles leer um mich. Ist es ein Todesurteil? Wie lange muss man warten..? Wie geht man damit um... ? wie kann ich sie am besten unterstuetzen???
Ich lebe im Ausland (meine Mutter in Deutschland) 8 Flugstunden entfernt... hat jemand erfahrung mit unterstuetzung aus der Ferne? Muss man sich schuldig fuehlen, wenn man nicht da sein kann? Soll ich alles aufegben und zu ihr ziehen...
Was macht man?? Ich befinde mich in einem Vakuum und weiss nicht weiter...
Die Doktoren haben gesagt, wenn sie nichts tut, geben sie ihr 2 Jahre!Nun hat sie am Montag Ihre erste Chemo, ich habe sie am Telefon gefragt ob sie Angst hat, sie sagte sie haette keine Angst vor der Chemo, und der nachfolgenden OP.. sie hat nur Angst vorm sterben...
Wie reagiert man darauf?? Ich sage mir staendig das kann doch alles nicht wahr sein, es ist wie ein Alptraum. Habe schon einiges ueber Krebs
gehoert aber (wahrscheinlich geht es anderen auch so) haette aber NIEMALS gedacht das es jemanden in meiner Familie trifft...
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