Beiträge von ela72

    Hallo Lena,


    danke für die lieben Worte.


    Ich versuche unseren Alltag auch ganz normal weiterzuführen. Mein Mann kann normal zur Arbeit gehen. Er hat aber auch die Möglichkeit sich auf der Arbeit etwas
    zurückzuziehen oder auch Homeoffice zu machen. Urlaub machen ist gottseidank auch noch möglich und ist auch sehr wichtig um neue Energien schöpfen zu können.


    ich arbeite auch noch in Teilzeit (30H) die Woche als Projektassistentin bei einem IT Dienstleister, sodass ich hier etwas Ablenkung habe.
    Einen Freundeskreis haben wir leider nicht, da hat mein Mann vorher aber auch schon nicht viel Wert drauf geleght. Das sieht bei mir etwas anders aus. Zwar stehe ich
    nicht gerne im Mittelpunkt aber Ich bin gerne unter Menschen. Ich versuche mir zuur Zeit einen neuen kleinen Frendeskreis aufzubauen.
    Ein Hund zu haben war auch schon mal unser Plan, aber da wir beide noch keine Erfahrungen mit Hunden haben und uns nicht noch mehr zumuten wollen
    wird das mit dem Hund wohl leider nichts werden.


    Das es Deinem Mann wieder etwas besser geht ist prima. Was bekommt er für Medikamente? Mein Mann bekommt Axitinib & Pembrolizumab. Laut CT ist der tumor etwas zurückgegangen.
    Aber anscheint hat er sich nicht weit genug zurück gebildet sodass sein Arzt ihm zur Bestrahlung überwiesen hat. Die Metastasen sind in der Lunge (rechts und links).
    Ich hoffe nur das die Bestrahulung nicht zuviel von der Lunge kaputt macht. Den die Lunge kann sich nicht regenerieren.


    Alles Gute noch weiterhin und es wäre schön wenn Wir noch öfters von einander hören:-)


    LG Ela

    Ein Problem ist auch, das mein Mann nicht möchte das die familie nichts über seine Krankheit wissen soll. Sie wissen das er vor drei JAhren wegen eines Nierentumos operiert wurde aber nicht das jetzt lungenmetastasen aufgetreten sind. Das wissen sie nicht, das weis nur ich und das macht mir auch schwer zuschaffen, da die ganze Last auf meinen Schultern liegt. Es ist keiner da der uns motiviert oder aufbaut. es wird langsam sehr schwer für mich das durchzuhalten und uns alle zumotivieren.


    LG Ela72

    Hallo,


    ich bin Michaela 50 Jahre und es geht um meinem Mann 51 Jahre. Ich schreibe als Angehörige und hoffe mich mit anderen Angehörigen austauschen zu können.
    Mein Mann bekamm vor 3 Jahren die Diagnose mit dem Nierenkrebs. Der Krebs hatte eine Größe von 9 cm. Hatte aber nicht gestreut. Er wurde operativ entfernt und danach war alles gut. Jedenfalls für zwei Jahre. Dann kam die Information das sich lungenmetastasen gebieldet haben. diese Metastasen haben sich auch auf die umliegenden Aterien ausgeweitet. So hat sich der Onkologie für eine Immuntherapie für ihn entschieden. Die bekommt er alle drei Wochen als Infusion und täglich mus er tabletten einnehmen. Axitinib & Pembrolizumab bekommt er. Das bekommt er seit 04/22. Anfänglich hat er es gut vertragen, ohne große Nebenwirkungen. Bis nach einiger Zeit sich Bluthochdruck, Müdigkeit und Probleme mit den Schilddrüsen eingestellt. Seit einigen Wochen hat sich schleichend sein Magen Darm gemeldet. Er bekommt immerwieder flüssige Dúrchfälle und Blähungen und Magenkrämpfe.
    Ansonsten geht es ihm gut, so sagt er jedenfalls.
    ich bin mir da nicht sicher, ob das stimmt. Sein Arzt meldet sich nur wenn etwas nicht stimmt, also seine Schilddrüsenwerte nicht in Ordnung sind oder letztens kam der Anruf es liegt eine Überweisung zur Bestrahlung vor. Irgentwie komme ich mir planlos und ohne jegliche Perspektive vor. Ich möchte meinem Mann gerne helfen, unterstützen aber ich bekomme das nicht hin ich weis nicht wie.
    Mein Mann möchte auch nicht andauernt über dieses Thema reden aber ich habe da somit meine Probleme. DAher schreibe ich hier und hoffe das ich durch die erfahrung von anderen Angehörigen etwas mehr Informationen erhalte.


    LG Ela72