Hallo Sandra!
Der krebs hat schon fleißig gestreut leider. Sie hatte auch schon wirklich große Einschränkungen, superstarke schmerzen, sodass sie nur noch mit einigen tilidin durch den Tag gekommen ist... erst dann ist sie leider zum Arzt gegangen. Sie war bei ihrem Hausarzt, der hat sie abgehört, sagte alles sei okay und sie wieder heimgeschickt. Sie ging daraufhin in die Notaufnahme und wurde wieder heimgeschickt. Einen Tag später ging sie dann wieder hin und hat sich zum Glück nicht abwimmeln lassen. Dann wurde sie gründlich untersucht und bekam dann die niederschmetternde Diagnose. Die Ärztin sagte sie habe so ein starkes Rasseln in der Lunge schon lange nicht mehr gehört. Wieso hat ihr Hausarzt das nicht gehört und alarm geschlagen? Für mich völlig unverständlich.
Der krebs hat gestreut in umliegendes Gewebe, die Leber und die knochen.
Wenn Sie die Chemotherapie abbrechen möchte, werde ich ihr beistehen. Habe mich heute Nacht mal informiert und bin langsam auch der Meinung, dass sie die letzte Zeit nicht Vor der Schüssel verbringen sollte. Ich befürchte, dass ihr nicht mehr soviel Zeit bleibt...
So, nun bewege ich mich mal in den geschützten Bereich,wenn ich ihn finde
Danke für's Zuhören, das hat echt gut getan.
LG
Dini