Hallo, ihr Lieben,
ich bin Breather, 44 Jahre alt, aus Sachsen-Anhalt.
Ich habe eine Mutter, die seit über 20 Jahren vom Krebs geheilt ist (Brustkrebs und Gebärmutterkrebs) und einen Vater, der 2017 erstmalig an Lungenkrebs erkrankte,
Er wurde operiert (ein Lungenflügel entfernt) und hat Chemo und Bestrahlung hinter sich.
Alles sah gut aus.
Letztes Jahr wurde im verbliebenen Lungenflügel ein neuer Tumor entdeckt. Nicht operabel, aber noch nicht zu groß. Er wurde bestrahlt und galt als eingedämmt.
Vorletzte Woche hatte mein Vater nach einem CT einen Kontrolltermin. Der Tumor war weg. Aber dafür etwa 15 - 20 neue Tumore im Lungenflügel. Man hat ihn daraufhin am Montag zum PET-CT geschickt, weil er am Dienstag zu seiner Kur aufbrechen wollte und man nicht bis danach warten wollte.
Nun erhielt er vorgestern in der Kur die Information, dass er die Kur abbrechen muss. Er soll nächste Woche Dienstag in die Klinik, da beim PET-CT zusätzlich zu den Tumoren in der Lunge - oder was auch immer - Metastasen in der Wirbelsäule gefunden wurden und man sich sorgt, dass es zu Wirbelfrakturen kommen könnte.
Ich mache mir schreckliche Sorgen. Man liest ja nichts Gutes über das Auftreten von Wirbelsäulenmetastasen bei Lungenkrebs.
Meine Mutter ist ebenfalls fix und fertig.
Die beiden kommen am Montag aus der Kur nach Hause. Am Dienstag Früh fahre ich dann meinen Vater zur Klinik.
Hat jemand von euch Erfahrung?
Was kommt da jetzt auf meinen Vater zu?
Und auch auf uns?
LG
Breather