Hallo,
mein Name ist Kerstin, 58 Jahre. Mein Mann ist seit September 22 Krebspatient. Metastase in einer Lymphdrüse an der rechten Halsseite gefunden und operiert. Der Primärtumor konnte nicht einwandfrei identifiziert werden, vermutlich im weichen Gaumen - lt. PET-CT. Biopsie ergab aber keinen Befund. Daher wird er als CUP-Patient eingestuft.
30 Bestrahlungen und 3 Wochen 24-Std. Chemotherapie liegen seit dem 03.01.23 hinter ihm. Die Schmerzen sind seit ein paar Tagen auch ohne Schmerzmittel erträglich. Das Schlucken ist weiterhin schwierig. Sein größtes Problem ist die Mundtrockenheit und die Angst, dass diese für immer bleibt. Denn an erholsamen Schlaf ist seit Wochen nicht zu denken. Die Lebensqualität ist extrem eingeschränkt. Mein Mann ist mit den Nerven am Ende und sagt, hätte er davon vorher eine Vorstellung gehabt, hätte er sich der Krebstherapie nicht unterzogen. Könnt ihr uns Mut auf Besserung machen? Wie seid ihr mit diesem Problem umgegangen?
Liebe Grüße
- Kerstin