Vielen Dank für die herzlichen Worte.
Mein richtiger Name ist Silvia (der war allerdings bei der Anmeldung schon vergeben, deshalb auch der Nickname) und lebe in der Schweiz (Basel).
Vielen Dank für die herzlichen Worte.
Mein richtiger Name ist Silvia (der war allerdings bei der Anmeldung schon vergeben, deshalb auch der Nickname) und lebe in der Schweiz (Basel).
Hallo zusammen
Ich bin 38, verheiratet und Mutter von zwei 13 und 10 Jahren alten Jungs.
Weshalb ich mich hier anmelde...
Meine Freundin (42) leidet an Knochenkrebs (sofern ich das richtig mitbekommen habe).
Sie hatte als Kind bereits erfolgreich eine Krebserkrankung (welcher Art weiss ich nicht) besiegt.
Ich lernte sie als sehr aufgestellte, unternehmungslustige und unglaublich hilfsbereite & selbstlose Frau vor gut 10 Jahren kennen. Sie ist ebenfalls verheiratet und hat einen mittlerweilen 18-jährigen Sohn, sowie eine 16-jährige Tochter.
Vor rund 6 Jahren erhielt sie die Diagnose Brustkrebs... ich war fassungslos, dass es schon wieder sie trifft. Doch es schien, dass sie die Krankheit ein weiteres mal besiegen konnte.
Und nun... vor rund 8 Monaten Knochenmetastasen. Alles ging extrem schnell. Ich weiss nicht wieviele Bestrahlungen sie über sich ergehen liess. Zwischen diesen und der geplanten Chemotherapie (eine erste musste sie abbrechen) war sie mit ihrer Familie zu Besuch bei uns. Sie war total abgemagert und so schwach... als sie an dem abend nach Hause ging hab ich nur noch geweint.
Seither konnte ich nur einmal mit ihr telefonieren... ich habe sie kaum verstehen können... eigentlich nur soviel, dass sie erneut eine Chemo machen sollte aber nicht mehr mag und zur Zeit auch lieber niemanden sehen wolle.
Gestern abend erhielt ich von ihrem Mann ein sms. Sie wurde in ein Sterbehospiz verlegt und würde sich sehr freuen mich zu sehen. Natürlich werde ich hingehen...
Dies ist der Grund hier bei Euch um Rat zu fragen. Was habt ihr für Erfahrung gemacht? Gibt es Dinge die ich beachten sollte. Was kann meiner Freundin helfen bzw. was sollte man unbedingt vermeiden? Muss ich für sie stark sein? Darf ich bei ihr weinen (obwohl sich das bei mir gar nicht vermeiden lassen wird... ;() Was sagt man einem Menschen in dieser Situation? Was kann sie trösten? Kann ich mit meiner Trauer überhaupt trösten oder werde ich dadurch nur eine zusätzliche Belastung für sie? Wie trete ich ihrem Mann, ihren Kindern entgegen? 1000 Fragen... und auf die meisten wird es keine Antwort geben...
Eine sehr traurige Ani