Hallo,
ich bin neu hier und habe so gar keine Erfahrung mit Foren. Mein Name ist Fran, ich bin 54 Jahre alt und wohne in der Nähe von Dortmund.
Mein Mann hat seit 11 Jahren Krebs, Non-Hodgkin-Lymphom, mit diversen Therapien. Seit Ende Februar hat Covid unser Leben ziemlich aus den Angeln gehoben. Dazu kommt der Verdacht auf malignes Geschehen in Lunge und Speiseröhre und mein Gefühl, dass meine Kraft so langsam nicht mehr reicht.
Ich erlebe, dass ich mich meinem sozialen Umfeld mit dieser erneuten Sorge und meiner Angst nicht mehr erklären möchte. Bei allem Mitgefühl, fehlt es doch oft an Vorstellungskraft, was diese Diagnose mit den Angehörigen macht. Andere Menschen haben sich schon vor Jahren zurückgezogen, da wir uns oft nicht so unbefangen an Aktivitäten beteiligen konnten.
Vielleicht gibt es Menschen denen es ähnlich ergeht. Ich würde mich über einen Austausch sehr freuen.
Liebe Grüße
fran