Liebe Sharlett-Marie,
es geht überhaupt nicht darum, sich auf dem Rücken anderer User zu profilieren.
Und es geht auch nicht darum hinter irgendwem zu stehen. Da fördert ja einen regelrechten Grabenkrieg.
Und ich denke, daß das die Situation nicht vereinfachen wird, wenn sich jetzt jeder auf eine Seite schlägt.Darum geht es doch für keinen von uns. Jeder ist so wie er ist. Das macht die Menscheit aus.
Lieber Gruß,
Steffie
Die, die hinter sich selbst steht.
An Euch alle.
Wie Ihr wißt, bin ich ganz neu hier und ich bin sowas von dankbar, für mich einen Ort gefunden zu haben, für ganz allein wohlgemerkt, an dem ich mich mit der Krankheit und all den Gefühlen in mir auseinandersetzen kann, hoffe ich.
Viele Lebensgechichten haben mit gezeigt, daß es mir unendlich gut geht und viele haben mir geholfen, weinen zu können, weil ich meine Gefühle darin wieder fand, und beidem zum Dank bin ich nicht mehr der Gefühlsklotz, als der ich hier gelandet bin.
Ich gehe mal einfach davon aus, daß wir alle unter Druck stehen, weil wir, ob selbst betroffen oder Angehöriger, mit etwas unermeßlichem umgehen müssen, etwas unbegreiflichem und ich sage mal ganz provokativ, daß vielleicht diese Eskalationen auch normal sind, weil sich der innere Druck abbaut.
Ich stehe ja erst am Beginn dieses Weges, aber Andrea war neben einigen anderen ( ich denke, daß die anderen auch wissen, wen ich meine) einer meiner Anlaufpunkte. Ich sitze ja quasi als Angehöriger zweiter Reihe hier im Forum. Mir begegnen keine medizischen Fakten, sondern eher die Aufgaben hinter den Kulissen und durch Andreas Beiträge hatte ich keine Angst, hier zu bleiben, weil sie solche Dinge, die mir passieren einfach auch kennt, obwohl sie in der ersten Reihe sitzt. Ich sitze auch oft vor dem Bildschirm und denke mir, ob ich das wohl so schreiben kann, aber auf der anderen Seite bin ich doch als ich gekommen und warum sollte ich anders sein?
Gelöschte Beiträge finde ich nicht schön, daß sage ich mal so ganz ehrlich.Ich verstehe auch nicht, warum ich die Antworten von Sabine 27 um 13.18 und 13.24 nicht lesen kann. Natürlich möchte ich auch gern wissen, warum Sabine und Andrea aufhören. So böd, wie es klingt, man beginnt doch, eine persönliche Beziehung zu entwickeln, weil sie im richtigen Moment das passende sagen....man sich verstanden fühlt und nicht, wie vor dem kleinen Satz, einfach nur dumm...
Ich denke, es ganz wichtig für alle in diesem Forum, ob Moderatoren, Admin oder User, Verstädnis für sich selbst und die anderen zu haben,denn die Situtation ist für alle nicht einfach. Und auch das zuhören und trösten finde ich nicht einfach. An Stellen, an denen die Moderatoren antworten, da fehlen mir oft die Worte oder aber die, die mir einfallen, sind einfach flach.
Und das, was man liest, muß man ja auch erst einmal verarbeiten, zu der eigenen Geschichte, die man zu leben hat.
Wie gesagt, gelöschte Nachrichten, außer sie entsprechen nicht den Richtlinien, die wir alle aktzeptiert haben, finde ich nicht klasse. Andererseits, wenn Menschen wie Sabine und Andrea ihre Arbeit hinschmeißen, eine Arbeit, die ich sehr wichtig finde, und das, weil sie zwar die Konfrontation in einer Diskussion suchen, aber sie nicht finden, dann finde ich das auch nicht gut. Selbst, wenn sie anders denken, als der Rest des Teams, sollte das kein Grund sein, sie einfach ziehen zu lassen, denn sie sind doch wichtig in Eurer Arbeit, weil sie Euch mit ihrer Kritik immer wieder dazu bringen, Eure Arbeit zu überdenken, zu prüfen, Veränderrungen vorzunehmen oder eben nicht.
Seit mir bitte nicht böse, daß ich meinen Senf dazu gegeben habe.
Lieber Gruß,
Steffie
Hallo,
ich bin 40 Jahre alt, habe acht Kinder, komme aus Niedersachsen.
Der Opa hat Krebs der Bauchspeicheldrüse. Die Diagnose ist genauso neu wie überfallend, denn wir stehen hier noch an dem Punkt von "Was ist richtig, was ist falsch".
Ich hoffe, ich habe die Vorstellung richtig gemacht.
