Hallo ich heiße Andrea, ich bin 53 und komme aus dem schönen Oberfranken, nähe Bamberg.
Ich bin hier, weil mein Mann, 60 Jahre, hcc mit bereits Metastasen iin den Lymphkknoten, komplettem Bauchraum und evtl. Lunge hat. Erste OP war 12/2012, Resektion Leber, dann bis 2018 nichts mehr. Ab 09/2018 viermal RFAs im Zeitraum von sieben Monaten. Von 2017 bis 2019 kein Abdomen-CT, nur im vierteljährlichen Rhythmus MRT Leber. August 2020 zewitmeinung in neuer Klinik eingeholt, mit dem Vorschlag zur TACE, da mit RFA der eine Tumor nicht vollständig entfernt werden können (zu nahe am Zwerchfell). Wieder MRT Leber, kein CT Abdomen. Sept/2019 TACE mit sehr starken Schmerzen bereits während des Eingriffs. Nach sechs Wochen Kontrolltermin AFP-Wert gestiegen, sofortiges CT Abdomen. Nun Metastasen im Bauchraum am Darm, in den Lymphknoten und Peritonealkarszinose. Ab Januar 2020 Beginn Chemotherapie in blinder Studie (Lenvatinib mit oder ohne Immuntherapie). Ab Juni 2020 Abbruch der Studie wegen Progress. Ende Juli Umstellung auf Sorafenib. Ab Mitte August Verschlechterung der Blutwerte (Thrombozyten) und massive Verschelchterung des Allgemeinzustandsmit Gewichtsabnahme. Absetzen des Medikaments. Seit Ende Oktober Umstellung auf Atezolizumab plus Bevacizumab. Seit August bis jetzt weitere Gewichtsabnahme und dreimal Aszitespunktion. Schlechtes/schwaches Allgemeinbefinden schwerer/dicker Bauch, Dauerschmerzen, nur mit Opiaten einigermaßen im Griff. Irgendwie alles anders gelaufen, als erwartet, vielleicht verspricht man sich zurviel von dem Ganzen.