Hallo Dini.
Vielen Dank für Deine Nachricht.
Ja, ich kann gut bei Dir mitfühlen. Wie fing das bei Deinem Freund denn alles an? Welche Sypmtome hatte er?
Es ist ein permanentes Auf- und Ab mit vielen vielen Sorgen. Vor allem bei Menschen, die einem so wichtig sind. Seit dem Tag der Diagnose ist eine Wolke über mir, die ich nicht immer sehe, aber immer spüre. Es ist schwer zu beschreiben. Es gibt auch gute Tage, keine Frage und Gott sei Dank, aber bei den kleinsten Ereignissen, die mich an meine Mutter erinnern kommt es ungewollt hoch - dieser Kloß im Hals.
Wie ist denn die Prognose für Deinen Freund? Hat man Euch dazu etwas gesagt?
Unser Leben muss weitergehen und die ganze Angst und Trauer ändert nichts an der Situation. Das versuche ich mir immer wieder einzureden.
Aber es hilft mir nicht. Ich weiss, das meine Mutter definitiv daran sterben wird und das weiß sie auch. Dank Corona ist auch das letzte Fünkchen an Lebensqualität verloren.
Wichtig ist, dass wir stark bleiben, ablenken und Halt geben. Obwohl wir diesen viel mehr brauchen manchmal.
Viele Grüße, Jens