Hallo Ines,
vielleicht magst du wirklich im geschützten Bereich weiterschreiben, z. B. in meinem Post
Lymphdrüsenkrebs, Therapie in Coronazeiten,
Liebe Grüße
Agnes
Beiträge von Agnes62
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Liebe Ines,
da auch meine Tochter erkrankt ist - mit 29 Jahren Lymphdrüsenkrebs - kann ich dich so gut verstehen.
Keinen Boden unter den Füßen, das kenne ich sooo gut.
Die Zeit der Diagnosestellung bis zum Beginn der Therapie ist die Allerschlimmste. Nichts ist schlimmer als das Warten auf Ergebnisse und den Beginn der Therapie.
Da hat es bei mir Zeiten gegeben, an denen ich einige Tage am Stück nichts essen konnte, obwohl ich sonst eher ein Stressesser bin, und -ja- Wochen, in denen ich jede Nacht höchsten 2-3 stunden geschlafen habe.Bei mir und auch bei meiner Tochter wurde es etwas besser, sobald die Therapie lief.
Sei gewiss : deine Tochter schafft es und auch du schaffst es.
Auch die Zeit vergeht, ich war oft am Abend erstaunt: wieder ein Tag geschafft!Auch jetzt gibt es bei uns viel Ängste und Sorgen: um den Erfolg der Therapie, viele widrige äußere Umstände.
Ich hab das Gefühl, es ist bei uns kein Stein mehr auf dem anderen.
Mir ist oft zum Heulen. Es ist so schwer, wenn das eigene Kind betroffen ist. Das wird jede Mutter so empfinden.Ich hoffe, dass bei euch und auch bei uns alles gut ausgeht.
Kopf hoch; daran muss ich mich auch selbst immer wieder erinnern!Alles Liebe
Agnes -
Dankeschön!
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Hallo,
ich bin mir nicht sicher, wie ich in die Vorstellungsrunde komme.
Deshalb schreibe ich hier mal einige Informationen über mich: ich bin Agnes, 57 Jahre alt und komme aus dem Münsterland.
Bei meiner Tochter wurde Anfang des Jahre Lymphdrüsenkrebs festgestellt, sie befindet sich zur Zeit in Chemotherapie.
Da sie in Berlin wohnt findet die Behandlung in Berlin statt.
Viele Grüße
Agnes -
Hallo,
mein Name ist Agnes.
Meine Tochter ist mit 29 Jahren an Lymphdrüsenkrebs erkrankt.
Die Chemotherapie hat am 10. März begonnen.