Beiträge von JörgN.

    Hallo Sabine,


    lieb von dir.
    Also er ist heute abend nach der Chemo nach Hause gekommen.
    Ihm geht es noch gut, mal auf Holz klopfen.


    Aber ich finde der Venusberg in Bonn ist der letzte Müll.
    Die haben vergessen die Nacht den Beutel mit der Chemo zu wechseln,
    darf so was passieren?


    Wie wirkt sich das auf die Chemo aus?


    Er ist zu hause und ich koche morgen für Ihn. :tongue:


    Er freut sich so.


    Aber was schlimm ist, er versteht nicht warum ich das allles mache,
    da ich ja noch nicht mal "mit ihm verwand" bin.


    Wie soll ich ihm sagen das er mir wichtig ist

    Hallo,


    also ich bin auch neu hier, aber hier findest du immer Leute die für dich da sind und kannst deine Fragen stellen.


    Ich wünsche dir und deiner mom alles gute


    Lieben Gruss

    Hallo Yvonne,


    ich bin neu hier im Forum, ich wünsche dir die Stärke, die du nun schon seit Jahren bewiesen hast.


    HIer im Forum habe ich in kurzer Zeit schon viel Hoffnung/Beistand bekommen.


    Ich hoffe für dich, dass du auch weiterhin stark sein wirst und die Hoffnung nie verlieren wirst.

    Das ist lieb von dir/euch.


    Meine Mutter, bei aller liebe, weiss ich nicht wie ich mit Ihr darüber reden soll.


    Das Problem ist, das Ihr Leben wie ein schlechter Film ist.


    Der erste Mann hat sich getrennt,
    der zweite Mann ist durch einen Unfall gestorben,
    der dritte Lebensgefährte an Krebs.


    Dann hat sie Ihren Freund kennen gelernt vor fast 5 Jahren.
    Sie ist nun fast 60 und hatte wirklich kein Glück.


    Dann dachte ich das Sie/wir jemanden haben, mit dem wir alt werden können, meine Geschwister haben alle Kinder und er ist der Opa für die kleinsten.


    Meine Mutter ist, meiner Meinung genau wie ich ,total überfordert,
    ich denke Sie will mich als "Nesthäckchen" schützen, oder Sie weiss nicht was, oder wie sie es mir sagen soll.


    Ich will auch für Sie dasein, aber ich kann es auch nicht immer.


    So hart wie es sich anhört, aber ich muss zusehen, dass ich mein eigenes Leben den Grundstein baue.


    Ich habe die Chance auf eine 2 Ausbildung bekommen,
    dies möchte ich nicht dadurch riskieren, dass ich alles so nah an mich lasse wie damals.


    Ich habe mich um meinen Stiefvater gekümmert, bis zum Ende.
    Habe dann aber den Fehler gemacht und habe mich einen Abend abgekapselt.


    Genau dann ist er gestorben.


    Damals/heute mache ich mir Vorwürfe.


    Wenn ich meine Mutter zu nah an mich lasse, habe ich Angst, dass ich alles liegen lasse und so meine Zukunft verbaue.


    Ich weiss es hört sich egoistisch an, aber wie soll ich das alles nur unter einen Hut bekommen?

    Hallo vielen lieben Dank für die Antwort.


    also die Fragen ob wir gut auskommen, würde ich heute mit ja beantworten.


    Dies war nicht immer so gewesen.


    Damals habe ich Ihn nicht akzeptiert, weil ich gerade erst einen Todesfall hatte.


    Mein Stiefvater ist 1 gutes Jahr vorher an Krebs gestorben,
    also konnte ich den "neuen" nicht akzeptieren.


    Aber als ich mir Mühe gegeben habe, habe ich erkannt was er doch für ein wundervoller und Gutherziger Mensch ist.

    Hallo zusammen,


    Mein Name ist Jörg und ich komme aus der Nähe von Köln und bin 25.


    Ich hoffe jemand kann mich an seinen Erfahrungen teil haben lassen.
    Bei dem Freund meiner Mutter wurde Magenkrebs festgestellt.


    Ich habe keine Erfahrung mit dem Thema, möchte aber so viel erfahren wie möglich. Dies ist schon der 2 Fall in meiner Familie, mein Stiefvater ist vor 7 Jahren an Lümphdrüsenkrebs gestorben, nach einer Phase der Genesung.


    Der Krebs bei dem Freund meiner Mutter ist durch eine Routineuntersuchung entdeckt worden, wie Männer nun mal sind, hat er erst vor kurzem zugegeben, dass er schon seit ca 4 Monaten Magenprobleme hat.


    Bei der CT und weiteren Untersuchungen hat sich rausgestellt, dass Speisseröhre, Leber und Niere nicht angegriffen worden.


    Aber das sich Wasser angesammelt hat und das sich Metastasen gebildet haben in der Bauchdecke(Sorry, ich bin völlig unwissend ob ich alles richtig wiedergebe)


    Da eine Operation mom nicht möglich ist, da der Tumor zu groß wäre, bekommt er nun Chemo,in der Hoffnung das der Tumor sich zurückbildet und dann entfernt werden kann.


    Wer hat erfahrung mit der Chemotherapie?
    Wie schlimm ist eine Chemo?
    Mein Stiefvater hat damals eine bekommen und er hatte anfangs keine Probleme.


    Wie ist das bei Magenkrebs?
    Besteht die Möglichkeit, dass der Freund meiner Mutter noch etwas Hoffnung hat?
    Ich weiss das ist eine dumme Frage, aber hat jemand auch eine positive Entwicklung miterlebt?


    Ich weiss nicht was ich sagen soll, wie soll ich mit Ihm umgehen?
    Er ist noch voller Hoffnung, aber wenn er weint oder Angst hat, wie kann ich Ihm helfen?


    Vielen Dank