Beiträge von Hannes

    Hallo Kaja,


    ich bin leider Angehöriger. Meine Mutter ist vor Kurzem ins Krankenhaus eingeliefert worden, mit der Diagnose Hirntumor. Es dürfte sich mit aller höchster höchster Wahrscheinlich um Glioblastom handeln - was das heißt habe ich mir bereits zu Gemüte geführt.
    Alle anderen Familienmitglieder wissen noch nichts über die Schwere der Erkrankung und hoffen, dass mit der kommenden OP alles erledigt wäre.


    Soweit so schlecht.


    Die Aufgabe ist jetzt, die letzten Monate mit meiner Mutter so gut wie möglich zu verbringen. Seit der Einlieferung ins Krankenhaus habe ich sie nicht mehr gesehen, sie wünscht auch keinen Besuch. Leider ist es mir kaum möglich die Fassung zu bewahren, vorallem nicht, wenn ich sie wiedersehen würde.
    War das für dich kein Problem bzw. wie schafft man das? Ich darf einfach nicht vor versammelter Familie in Tränen ausbrechen, damit ist niemanden geholfen.