Hi,
ich bin 26. Bei meinem Vater wurde im Mai Magenkrebs festgestellt. Trotz Risikopatient aufgrund einer schweren Herz-op vor 3 Jahren wurde ihm der Magen entfernt. Die eigentliche Op verlief gut, doch nach drei Tagen musste er notoperiert werden, da Teile des Darms abgestorben waren. Nach dieser zweiten OP lag er über 60 Tage im Koma. nach über 100 Tagen Krankenhaus-Aufenthalt ist er auf Kur gekommen. Doch das eigentliche Problem kommt nun erst: in dieser Zeit wuchterten Metastasen auf seiner Leber, die während des Komas nicht behandelt werden konnten. Vor wenigen Tagen haben wir nun die Nachricht erhalten, dass er nur noch wenige Wochen zu leben hat. Er ist total schwach, schläft die meiste Zeit. und wenn er wach ist, redet er zusammenhangslos. Diese Situation ist sehr sehr schwierig. Ich weine viel, vor Angst und Wut über die Ungerechtigkeit. Denn wären die Komplikationen nicht gewesen, hätte man viel früher gegen den Leberkrebs vorgehen können.
Ich verscuhe, die Hoffnung nicht aufzugeben. Dennoch drehen sich meine Gedanken im Kreis.
Ich freu mich über Nachrichten von euch. Vielleicht ist jemand dabei, der mir helfen kann, gerade mit seiner Müdigkeit umzugehen. diese Müdigkeit ist wohl normal nur für uns ist es eine sehr schwierige Situation, weil wir so gerne mit ihm reden würden er uns aber teilweise nicht wahrnimmt..