ungewollt "Outsider"?

  • Seit 15 Monaten kämpft meine Frau (53) mit Leukämie, AML. Wir sind beide kommunikativ und in vielen gesellschaftlichen Beziehungen mit großem Freundeskreis. Ich (52) beobachte eine Isolation. Offenbar meinen viele uns in Ruhe lassen zu müssen und wissen nicht mit der Situation umzugehen. Sie meiden nicht nur meine Frau, die natürlich nicht so zur Verfügung steht wie früher, sondern auch mich, als wäre ich (ansteckend) krank. Ich habe das früher selber bei anderen falsch gemacht und gebe die Erfahrung - nicht nur hier - gerne weiter.


    Wenn man nicht sicher ist, ob den Betroffenen Besuche oder Anrufe willkommen sind sollte man Medien wie Post, e-mail, sms wählen. Dann kann der Empfänger selbst wählen, wann er die Information konsumiert.

  • Hallo Madmosel,
    ich glaune diese Reation ist normal, denn auch ich habe am Anfang den Kontakt zu fast allen unseren Bekannten gemieden, weil mir einfac nicht mach Smalltalk zumute ist. Und wenn man erst mal in dem ganzen Chaos steckt, kristallieren sich die wahren Freunde sehr schnell heraus. Wir haben Bekannte die ständig nachfragen und Hilfe anbieten nd andere die so gut wie nie was von sich hören lassen. Da muß man einfach selbst die Konsequenzen daraus ziehen.
    Liebe Grüße Alex

  • Hallo Hans,


    Herzlich Wilkommen hier im Forum.


    Ja , ich denke das ist leider oft so eine Nebenwirkung, das die Leute nicht wissen wiesie auf Euch zu gehen , oder zum Teil auch lieber abstand nehmen . Hier ist es anders hier sind ja nur Angehörige und betroffene.


    Lg Sonja :katz:

  • Hallo Hans,


    Auch von mir herzlich Willkommen bei uns hier im Forum.


    Danke für die Angaben. Ich habe dich für den geschützten Bereich freigeschaltet.


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    " Die Erinnerung ist das einzige Paradies,
    aus dem wir nicht vertrieben werden können"
    Jean Paul

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