TV - Tipp - Visite - Sender Eins Plus

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    * Titel der Sendung: Visite


    * Sendername (z.B. Sat1): Eins Plus


    * Datum der Sendung: 16.09.2007


    * Tag der Sendung: Sonntag


    * Start der Sendung: 00:15


    * Ende der Sendung: 01:00


    Showview (wenn vorhanden):


    * Kurze Beschreibung der Sendung: mit Vera Cordes


    * Künstliches Kniegelenk: Probleme nach OP
    * Prostatakrebs: Früh erkennen, schonend behandeln
    * Wie gesund sind Pilze und Pilzpillen?
    * Altershirndruck: Neue Behandlungsmethode
    * Herzrhythmusstörungen: Heilungschancen durch neuen OP-Roboter


    * Künstliches Kniegelenk - Probleme nach der Operation


    Ständig Schmerzen im Knie, Aufstehen und Gehen werden zur Qual, die Beweglichkeit lässt nach - am Ende droht das Knie zu versteifen. Häufigste Ursache: Arthrose, Gelenkverschleiß. Betroffen sind vor allem ältere Menschen, bei denen Knorpel und Knochen im Kniegelenk verschleißen. Bei fortgeschrittener Erkrankung kann der Ersatz des Gelenkes eine Lösung sein. Mittlerweile werden in Deutschland pro Jahr 100.000 künstliche Kniegelenke implantiert. Was vor wenigen Jahren noch eine Ausnahme-Operation war, ist heute an vielen Kliniken Standard. In bestimmten Fällen werden beide Kniegelenke gleichzeitig ersetzt, um den Patienten Beweglichkeit und Lebensfreude zurückzugeben. Doch nicht immer ist der Eingriff erfolgreich. Experten schätzen, dass jeder dritte Patient unzufrieden ist mit dem OP-Ergebnis, von Schmerzen geplagt wird oder Schwierigkeiten beim Gehen hat.


    * Prostatakrebs - Früh erkennen, schonend behandeln


    Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart beim Mann. Deshalb sind die Angebote für Vorsorgeuntersuchungen vielfältig, und immer mehr Männer nutzen die Möglichkeiten zur Früherkennung. Dafür gibt es neue Verfahren, zum Beispiel die Erkennung des Krebses durch eine Urinprobe. Früherkennung ohne operative Gewebeprobe. "Visite" klärt über Möglichkeiten und Grenzen der neuen Methoden zur Früherkennung von Prostatakrebs auf.


    Außerdem geht es im Thema der Woche um die verschiedenen Möglichkeiten einer schonenden Behandlung, das heißt: soviel Behandlung wie nötig, aber so wenig wie möglich. Nützlich sind dabei Erkenntnisse, welche Behandlung bei welchem speziellen Tumor Erfolg verspricht. Für einige Betroffene kann eine Bestrahlung, für andere möglicherweise eine Operation die richtige Methode sein.* Pilze und Pilzpillen - Wie gesund sind sie wirklich?


    Die Behandlung von Krankheiten mithilfe bestimmter Pilze war und ist in ganz Asien eine gängige Heilmethode. Hierzulande ist die so genannte Mykotherapie noch ein relativ junger Zweig der alternativen Medizin. Vorsicht ist allerdings geboten, da es in diesem Bereich zwar viele seriöse, aber auch unseriöse Anbieter gibt. Letztere versprechen sogar die Heilung schwerer Krankheiten durch Pilzpillen oder -extrakte. Was können Pilze und Pilzprodukte wirklich, wann ist die Anwendung sinnvoll und welche Präparate sind zu empfehlen? Antworten im "Visite" Service.


    * Altershirndruck - Hilfe durch neue Behandlungsmethode: Gleichgewichtsstörungen, immer wieder Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche ... Die Beschwerden beim so genannten Altershirndruck ähneln oft einer beginnenden Parkinson- oder Alzheimererkrankung oder sie werden einfach als Altersschwäche abgetan. Häufig dauert es lange, bis die richtige Diagnose gefunden ist. Etwa 60.000 Menschen in Deutschland leiden an der Erkrankung, bei der sich die Hirnkammern stark erweitern und auf das umliegende Gewebe drücken. Ursache für diese Ausweitung ist ein gestörter Kreislauf des Hirnwassers: Es staut sich in den Hirnkammern, dehnt diese aus und führt so zu den beschriebenen Symptomen. Damit die überschüssige Flüssigkeit ablaufen kann, setzen Neurochirurgen ein Ventil ein, das über ein Schlauchsystem das Hirnwasser in den Bauchraum ableitet. Doch nicht immer hat der Eingriff dauerhaften Erfolg, das eingesetzte Fremdmaterial kann zu Problemen führen. Jetzt erproben Neurochirurgen ein neues Verfahren: statt Fremdmaterial zu implantieren, durchbohren sie endoskopisch eine dünne Gewebeschicht und schaffen so einen ganz neuen Abfluss für das gestaute Hirnwasser.

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