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* Titel der Sendung: Servicezeit: Gesundheit
* Sendername (z.B. Sat1): WDR
* Datum der Sendung: 20.08.2007
* Tag der Sendung: Montag
* Start der Sendung: 18:20
* Ende der Sendung: 18:50
Showview (wenn vorhanden):
* Kurze Beschreibung der Sendung: Servicezeit: Gesundheit
Moderation: Andrea Grießmann
Internetadresse der Sendung
- Schönheitsoperationen - Kopf, Busen, Po wieder in Form ? Früher mussten sie heran, wenn eine Hand in die Säge geraten war, es galt Segelohren anzulegen oder die Haut von Verbrennungsopfern zu transplantieren: die plastischen Chirurgen. Doch ihr Einsatzgebiet hat sich in den vergangenen Jahren erheblich erweitert. Von der Rekonstruktion von Notfällen zur bestellten Schönheit. Schätzungen zufolge legen sich jährlich mehr als 400.000 Bundesbürger für ein besseres Aussehen unters Messer der "Ästhetischen Chirurgen". Tendenz: steigend. Ein Grund für die Servicezeit: Gesundheit, sich dieses Themas anzunehmen. Welche neuen Methoden gibt es? Worauf muss ich achten bei der Wahl meines Schönheitschirurgen? Muss es immer eine OP sein, oder gibt es auch Alternativen? - Gesichtschirurgie - Keine Angst vor dem Spiegel Das Gesicht ist das offene Visier eines jeden Menschen. Innerhalb von Sekunden entscheidet sich, ob jemand Sympathie oder Antipathie, Annahme oder Ablehnung entgegengebracht bekommt - allein durch den ersten Blickkontakt. Dabei geht es nicht um die Schönheit eines Menschen, sondern um die ersten Signale, die er durch seine Mimik aussendet. Aber es gibt Menschen, die durch Krankheit oder Unfall - manchmal sogar von Geburt an - einen unübersehbaren Defekt haben, z.B. durch Narben, Fehlbildungen, Deformationen. Wer das als Betroffener erlebt, ist zeitlebens seelisch belastet und zieht sich in die Isolation zurück. In vielen Fällen können sie sich sogar selber nicht mehr im Spiegel betrachten, denn sie haben ihre Identität verloren. Was vor Jahren noch kaum zu beeinflussen war, wird heute chirurgisch mit modernster Computer-Technologie virtuell geplant und umgesetzt: Ob angeborene Fehlbildungen wie bei Kindern mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, ob Erwachsene mit Unfallnarben oder Tumordefekten: Mit Hilfe von grafischen Computerprogrammen, 3D-Animationen, wird schon vor dem Eingriff zur Rekonstruktion eines Gesichtes mit einer virtuellen Operationsplanung der erste Eindruck geschaffen, wie der Betroffene nach dem Eingriff aussehen wird.