TV-Tipp Medizin im 21. Jahrhundert - Sender MDR

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    * Titel der Sendung: Medizin im 21. Jahrhundert


    * Sendername (z.B. Sat1): MDR


    * Datum der Sendung: 15.08.2007


    * Tag der Sendung: Mittwoch


    * Start der Sendung: 23:35


    * Ende der Sendung: 00:20


    Showview (wenn vorhanden):


    * Kurze Beschreibung der Sendung: Film
    Folge: 1 / 3

    Für die Erforschung und Heilung der so genannten Volkskrankheiten werden heute modernste Diagnosemethoden und Therapien eingesetzt. Grundlagenforschung mit superschnellen Computern und hochauflösende Tomographe liefern neue Einblicke in Entstehung von Krankheiten. Neue Medikamente mit verbesserter Wirkung und höherer Verträglichkeit erobern den Markt; neue Behandlungsmethoden, Geräte und Hilfsmittel erleichtern dem Patienten das Leben. Die dreiteilige Dokumentation "Medizin im 21. Jahrhundert" vermittelt einen Einblick in den Forschungsstand der Medizin und wendet sich dabei ganz ausdrücklich den Volkskrankheiten zu. Sie begleitet Patienten, die unter diesen Krankheiten leiden: Herz-Kreislauf-, Diabetes- und Demenzkranke. Der starke Wille, schmerzfrei und uneingeschränkt zu leben und die Hoffnung auf den medizinischen Fortschritt verbindet sie. Die eine Seite stellt deprimierend fest: Etwa die Hälfte aller Todesfälle in den westlichen Ländern ist auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen. Der Anteil der Herzinsuffizienz an diesen Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist stetig zunehmend und wird im 21. Jahrhundert das beherrschende Thema in der Kardiologie sein. Auf der anderen Seite weiß und hofft man: Die Welt der Medizin bewegt sich in rasantem Fortschrittstempo. Welche Aussichten gibt es für das Herz, das wichtigste Organ des Menschen? Woran arbeiten Forschung und Pharmakonzerne? Was kann in fünf oder zehn Jahren für Herzpatienten aktuell sein? Die Dokumentation "Medizin im 21. Jahrhundert" blickt hinter die Kulissen wichtiger Forschungseinrichtungen und Kliniken, zeigt unter anderem den operativen Einbau eines neuentwickelten Überbrückungssystems aus den USA und beleuchtet den Hoffnungsträger deutscher Erfindungskunst, ein weitgehend autonomes Kunstherz, das aus der Weltraumforschung kommend, bald marktfähig sein soll. Mit beiden Systemen, so rechnen Experten, soll die immer ernstere Lage der fehlenden Spenderherzen beheben. Ein weiterer Hoffnungsschimmer wird in Hamburg erforscht: die Züchtung von künstlichem Gewebe, von ganzen Muskeln etwa für erkrankte Kinderherzen. Spannende Bilder aus OP-Sälen demonstrieren zudem neueste Verfahren bei Herzgefäßerkrankungen und die wichtigsten Entwicklungen bei bestimmten Herzschrittmacher-Modellen. Der Film zeigt dabei immer auch aus Patientensicht die Hoffnungen, die mit der innovativen Herzmedizin verbunden sind. Manche der spannenden Behandlungsansätze werden sich auf dem Gesundheitsmarkt etablieren, andere werden länger brauchen, manche auch nicht vorankommen. Doch vielen Patienten werden viele heutige Entwicklungen in der Zukunft das Leben mit der Krankheit erleichtern.

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