Hallo
mein Name ist Claudia ( 36 J.) lebe in Köln, bin Verheiratet und habe 2 Kinder
Vor 3 Wochen wurde mein Vater ( 69 J.) mit Verdacht auf Hirnblutung und Tumor in die Uniklink Bonn gebracht. Nach einigen Untersuchungen durfte er vorerst für 2 Wochen wieder nachhause. Letzten Dienstag wurde er Operiert und einige Tage später wurde meiner Mutter mitgeteilt, dass es eine Hirnmetastase gewesen sei. Letzten Freitag haben wir mit dem Arzt gesprochen, denn wir wollten wissen, was nun gemacht wird, welche Behandlung er bekommt usw.
Der Arzt sagte eigentlcih das, was ich schon wusste...sie würden noch Hirnwasser untersuchen und wenn das Ergebniss so aussähe, dass noch mehr Metastasen wären / wachsen, würde es nicht mehr lange dauern.
Leider ist mein Vater ein sehr sturrer und stolzer Mensch und die einschränkungen, die er seit der Op hat, machen ihn sehr Aggressiv. Denn letztes Jahr hatter er auf dem rechten Auge ein Augeninfarkt und somit eine Sehkraft von 40%. Durch die OP kann er nun auf beiden Augen nur noch Schatten erkennen, er kann nicht mehr richtig laufen nur noch mit dem Rollstuhl kann er sich vortbewegen. Er möchte aber alles alleine machen, vom Rollstuhl ins Bett..zur Toilette usw.
Heute hat er angerufen, dass er am Freitag über das Wochenende nachhause käme und am Montag in ein anderes Krankenhaus käme, wo er nochmals Operriert werde. Meine Mutter rief natürlich im Krankenhaus an, ob dies stimmt..die Krankenschwester bestätigte dies, da sie in der Uniklink alle Untersuchungen gemacht hätten und hier nichts mehr tun könnten. Wir wissen garnicht was los ist und hoffen, dass wir morgen mehr erfahren können, warum mein Vater wieder Operriert wird.
lg
Claudia