TV-Tipp Visite - Sender NDR

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    * Titel der Sendung: Visite


    * Sendername (z.B. Sat1): NDR


    * Datum der Sendung: 03.07.2007


    * Tag der Sendung: Dienstag


    * Start der Sendung: 20:15


    * Ende der Sendung: 21:00


    Showview (wenn vorhanden):


    * Kurze Beschreibung der Sendung: Das Gesundheitsmagazin



    Moderation: Vera Cordes

    Beiträge:
    - Top-Thema: Gelenkschmerz - Bewegen statt schonen
    - Schwerpunkt: Lebensretter oder Ersatzteillager - Was bedeutet Organspende?
    - Spezial: Brustwachstum beim Mann - Das unterschätzte Leiden
    - Reportage: Nebenjob - Wochenenddienst für Ärzte
    - Service: Was bringt den trägen Darm auf Trab?
    - Natürlich gesund: Saftig, knackig, rund - Kirschen kerngesund

    Top-Thema: Gelenkschmerz - Bewegen statt schonen
    Auch wenn ein Bänderriss oder eine Gelenkarthrose Schmerzen verursachen, ist Bewegung unerlässlich für die Behandlung. Diese Erkenntnis hat sich im Laufe der letzten 15 Jahre unter Medizinern durchgesetzt, denn eine konsequente gleichmäßige Belastung stärkt auch kranke Gelenke. Die Schonzeiten bei Gelenkschmerzen sind also vorbei. Hilfreich beim gezielten Training sind zum Beispiel Tapeverbände, die Bewegung zwar zulassen, aber begrenzen, damit die schmerzenden Gelenke nicht überlastet werden. Außerdem kann derjenige, der beweglich ist, am Leben teilnehmen und steht nicht außen vor. Auch das ist ein wichtiger psychischer Heilungsfaktor. Mehr Informationen im "Visite" Top-Thema.

    Schwerpunkt: Lebensretter oder Ersatzteillager - Was bedeutet Organspende?
    Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland etwa 4.000 Organe verpflanzt. Dennoch stehen 12.000 Patienten auf den Wartelisten, und es werden ständig mehr. Geleitet von der Vorstellung, mit dem eigenen Tode noch einem Schwerkranken das Leben schenken zu können, tragen mittlerweile zwölf Prozent der Menschen in Deutschland einen Organspendeausweis mit sich. Nicht genug, beklagen Mediziner, denn jeden Tag versterben drei Patienten, weil nicht rechtzeitig ein geeignetes Spenderorgan zur Verfügung steht. Um mehr Transplantationen zu ermöglichen, schlägt der Nationale Ethikrat die Einführung der so genannten Widerspruchslösung vor: Eine Organspende würde dann nach dem Hirntod zum Normalfall und bedürfte nicht mehr der Zustimmung der Angehörigen. In Umfragen stehen zwar 80 Prozent der Bevölkerung der Organspende positiv gegenüber, doch wenn eine konkrete Entscheidung getroffen werden muss, rücken Angst, Skepsis und Unbehagen in den Vordergrund: Was bedeutet eigentlich "Hirntod"? Das Herz schlägt, die Haut ist rosig und warm - darf der Patient in diesem Zustand bereits "aufgegeben" werden? Was passiert genau bei der Organentnahme? Verkommt der Körper zum Ersatzteillager, das bis ins letzte Gewebeteilchen ausgeschlachtet wird?
    Für viele Menschen macht es einen großen Unterschied, ob man mit seinem Herzen, seiner Leber oder Niere Leben rettet, oder ob seine Überreste nur als Biomaterial Verwendung finden: als geschredderte Knochenteile oder getrocknete Knorpelmasse, als Haut- oder Leberzellen, die in den Kühltanks der Gewebebanken lagern. "Visite" informiert über aktuelle Entwicklungen und Hintergründe in der Transplantationsmedizin, berichtet über die gesetzliche Grauzone bei den Gewebespenden und erläutert wichtige Motive bei der eigenen Entscheidung für oder gegen eine Organspende.

    Spezial: Brustwachstum beim Mann - Das unterschätzte Leiden
    Nach Expertenschätzungen leidet jeder dritte Mann irgendwann in seinem Leben unter einer Brustvergrößerung. Diese Brustveränderung wird von den betroffenen Männern oft als peinlich empfunden und kann teilweise zu erheblichen Störungen des Selbstvertrauens führen. Die Ursachen sind nicht immer klar, aber bestimmte Medikamente sowie der Gebrauch von Anabolika, Cannabis und Alkohol können für die Entstehung einer Gynäkomastie verantwortlich sein. Oft sind aber auch Störungen des Hormonhaushaltes oder Fettsucht die Auslöser des unnatürlichen Brustwachstums. Wie kann die Männerbrust behandelt werden und welche ernsten Krankheiten müssen ausgeschlossen werden, wann ist eine operative Brustverkleinerung sinnvoll? Hierüber informiert "Visite" Spezial.

    Reportage: Nebenjob - Wochenenddienst für Ärzte
    Es klingt unglaublich, ist aber wahr: Jedes Wochenende fliegen deutsche Mediziner nach London, um dort Wochenenddienst zu leisten. Der Ärztemangel auf der Insel und eine sehr gute Bezahlung lockt deutsche Ärzte Woche für Woche nach England, um dort die Patienten zu betreuen. "Visite" begleitet deutsche Ärzte bei ihrem Wochenendtrip und beobachtet den Dienst der Mediziner in London.

    Service: Was bringt den trägen Darm auf Trab?
    "Mehr Ballaststoffe, mehr Bewegung, mehr trinken" - das sind die gängigen Tipps gegen Verstopfung. Doch nicht immer helfen diese Maßnahmen auch tatsächlich. Ballaststoffe zum Beispiel bringen die Verdauung nur bei etwa fünf Prozent der Betroffenen wieder in Schwung - in einigen Fällen verstärken sie die Beschwerden sogar noch. "Visite" nimmt die altbekannten Ratschläge gegen Verstopfung unter die Lupe und informiert, was den trägen Darm tatsächlich wieder auf Trab bringt.

    Natürlich gesund: Saftig, knackig, rund - Kirschen kerngesund
    Kirschen, ob hellrot, gelblich oder dunkelrot, werden von Groß und Klein gern genascht. Man isst sie entweder frisch vom Baum, als Kompott, Marmelade, im Fruchtjoghurt oder im Kuchen, zum Beispiel als Schwarzwälder-Kirschtorte. Aber Sauer- oder Süßkirschen schmecken nicht nur gut, sie sind auch gesund: Schon der Verzehr von 250 Gramm täglich kann den Harnsäurespiegel senken und vor Gicht und Arthritis schützen. Kirschen können entzündungshemmend wirken und sollen für eine schöne Haut sorgen. Die Naturmedizin setzt sie auch gegen Paradontose ein. In der physikalischen Therapie werden heiße Kirschkernbeutel als Wärmeanwendungen genutzt. "Visite" berichtet in der Rubrik "Natürlich gesund" über saftige, knackige, kerngesunde Kirschen.

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