TV-Tipp Visite - Sender NDR

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    * Titel der Sendung: Visite


    * Sendername (z.B. Sat1): NDR


    * Datum der Sendung: 28.06.2007


    * Tag der Sendung: Donnerstag


    * Start der Sendung: 01:45


    * Ende der Sendung: 02:30


    Showview (wenn vorhanden):


    * Kurze Beschreibung der Sendung: Das Gesundheitsmagazin



    Wiederholung vom 26.06.2007, 20:15
    Moderation: Vera Cordes

    Beiträge:
    - Top-Thema: Bandscheibenvorfall im Nacken - Neues Implantat
    - Schwerpunkt: Herzrasen - Wann wird es gefährlich?
    - Alternativ: Meeresfrüchte - Gesunde Leckerbissen?
    - Service: Moderne Technik gegen Schmerzen - Was können Magnetfeldtherapie, Reizstrom und Co.?
    - Spezial: Operation gegen Inkontinenz - Eingriff mit Fragezeichen
    - Reportage: Der Inselarzt von Spiekeroog

    Top-Thema: Bandscheibenvorfall im Nacken - Neues Implantat
    Extreme Schmerzen in der Halswirbelsäule, die bis in die Arme ziehen und in den Kopf ausstrahlen; eine poröse Bandscheibe klemmt einen Nerv so stark ein, dass Muskeln sogar gelähmt werden. Bisher war bei derart schweren Bandscheibenvorfällen eine Versteifung des Wirbels üblich, allerdings auf Kosten der Beweglichkeit. Neue Hightech-Implantate ermöglichen heute dank einer künstlichen Bandscheibe, die Beweglichkeit zu erhalten. So konnte Sylke Otto - Deutschlands erfolgreichste Rennrodlerin- schon wenige Monate nach einer solchen Operation an den Olympischen Spielen teilnehmen. Wie verläuft dieser Eingriff und für wen kommt er infrage?

    Schwerpunkt: Herzrasen - Wann wird es gefährlich?
    Wenn unversehens und plötzlich der Herzschlag anzieht, liegt die Herzfrequenz oft zwischen 160 und 180 Schlägen pro Minute. Der Puls ist dann kaum noch messbar. Hinzu kommen ein leichter Druck auf der Brust, eventuell leichte Übelkeit und Schwindel. Ein solches anfallartiges Herzrasen kann große Ängste auslösen, aber dennoch völlig harmlos sein. Aber die Unterscheidung von gutartigem Herzjagen und dem Vorhofflimmern kann selbst für den Fachmann schwierig werden. Beide Formen der Herzrhythmusstörung sind aber gut behandelbar. Wo die genauen Unterschiede liegen und welche Tricks, Medikamente und Eingriffe helfen, zeigt der "Visite"-Schwerpunkt.

    Alternativ: Meeresfrüchte - Gesunde Leckerbissen?
    Hummer, Krebs, Krabben oder Muscheln: Das Meer ist voll mit kulinarischen Leckerbissen. Doch die Meeresfrüchte sind nicht nur besonders schmackhaft, auch die Gesundheit profitiert von ihrem Verzehr: Garnelen und Co. enthalten nur wenig Fett, sind dafür aber reich an Vitalstoffen wie Jod oder Zink. "Visite" mit schmackhaften Ideen rund um die "Früchte aus dem Meer".

    Service: Moderne Technik gegen Schmerzen - Was können Magnetfeldtherapie, Reizstrom und Co.?
    Stoßwellen, Magnetfeldtherapie oder Reizstrom werden unter anderem bei Gelenk- oder Muskelschmerzen eingesetzt. Meistens werden die Kosten für diese Therapieformen von den Krankenkassen nicht übernommen. Der Patient muss sie selbst bezahlen, obwohl oft unklar ist, ob diese Behandlungen wirklich Linderung oder langfristige Erfolge für die Gesundheit bringen. Der "Visite" Service mit Antworten auf die Fragen: Welche Wirkung ist wissenschaftlich erwiesen? In welchen Fällen ist der Einsatz sinnvoll? Wem können Magnetfeldtherapie, Stoßwellen oder Reizstrom wirklich helfen?

    Spezial: Operation gegen Inkontinenz - Eingriff mit Fragezeichen
    Etwa 10 Prozent aller Deutschen leiden unter Harninkontinenz und verlieren beim Lachen, Husten oder Sport ungewollt Urin. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Mediziner nennen den unfreiwilligen Harnverlust bei erhöhtem Druck im Bauchraum Belastungsinkontinenz. Aus Scham, über das heikle Problem zu reden, nehmen viele Patienten monate- oder jahrelang die unangenehmen Beschwerden auf sich, bevor sie einen Arzt ins Vertrauen ziehen. Dabei gibt es Möglichkeiten, dem unkontrollierten Wasserlassen entgegen zu wirken: Ein spezielles Trainingsprogramm für den Beckenboden kräftigt zum Beispiel die überdehnten Muskeln, so dass der Urin wieder sicher gehalten werden kann. Neu in der Beckenbodenchirurgie ist die so genannte Netzimplantation. Doch wie erfolgreich ist diese spezielle Operationsmethode?

    Reportage: Der Inselarzt von Spiekeroog
    Auf Spiekeroog macht der Doktor seine Hausbesuche auf dem Fahrrad, denn Autos sind hier verboten. Auch wenn die Insel vor der Küste Ostfrieslands nur gut 800 Einwohner zählt, ist die Inselpraxis zwischen Rotklinkerhäuschen und Kiefernwäldchen täglich besetzt. Mit viel Geduld kümmern sich zwei Allgemeinärzte um ihre Patienten, die immer auch Nachbarn sind: man kennt sich und Tee mit Kluntje gehört zum Hausbesuch. Doch Arzt auf Spiekeroog heißt auch für alle Fälle gerüstet sein: Was ist zu tun bei einer Frühgeburt, einem Herzinfarkt oder einem schwerem Unfall? Bei Ebbe gibt es keine Schiffsverbindung zum Festland, bei Wind und Nebel könnte der Rettungshubschrauber nicht landen.
    Außerdem kommen im Jahr über 70.000 Urlauber auf die Insel, um Nordseeklima, Watt und Dünen zu genießen. Da ist natürlich auch der Rat des Badearztes gefragt. Auch das ist kein Problem, denn im Sommer, wenn die Touristen kommen, gibt es verlängerte Sprechzeiten. Blutentnahmen hingegen sind nicht immer möglich. Dann richtet sich der Inselarzt streng nach der Tide, denn nur bei Flut kann die Fähre die Blutprobe gleich ins Speziallabor aufs Festland bringen. Die "Visite" Reportage über den ärztlichen Alltag auf der Nordseeinsel Spiekeroog.

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