Ich bin neu hier. Ich bin die Tochter eines Kebspatienten der seit Donnerstag nur noch palliativ behandelt wird. Mein Vater hatte ien Ösophagus-CA und wurde im Dez.05 mit einem Magenhochzug operiert.
Vorher bekam er Bestrahlung und Chemotherapie.
Bei allen Nachuntersuchungen waren die Befunde immer (laut Ärzte) ohne Verdacht auf ein Rezidiv.
Nachdem sein AZ ab Herbst 06 erneut bedenklich wurde und mit Gewichtsverlust und Schwäche einher ging, wiedeholte er erneut sämtliche Untersuchungen.
Also Gastro, CT, Blutentnahme etc. immer wieder ohne Verdacht auf Rezidiv. Jetzt Ende Januar entwickelte er eine starke Gelbsucht, er wurde in die Klinik eingewiesen, mit der Diagnose das ein Lymphknoten auf die Gallenblase drücke würde.
Es wurde ein Stent gelegt, bei näherer NAchfrage nach der Ursache des LK hieß es lediglich es wäre nur eine Entzündung.
3 Tage nach der Entlassung entwickelte er einen Ileus (Darmverschluß) bei der OP wurde dann gesehen das er bereits eine ausgeprägte Peritonealkarzinose hat.
Jegliche weitere Behandlung wäre sinnlos. Mein Vater möchte nun entlassen werden und zu Hause sterben dürfen. Diesen Wunsch erfülle ich ihm gerne.
Ich suche hier Erfahrungsaustausch mit dem Umgang solcher Patienten und würde mich über regen Kontakt freuen.
Ich selbst bin 30 Jahre alt, habe 2 Kinder und bin von BEruf Krankenschwester, was aber die Situation nicht gerade einfacher macht.
Viele Grüße
Nathalie