TV-Tipp Visite

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    * Titel der Sendung: Visite


    * Sendername (z.B. Sat1): NDR


    * Datum der Sendung: 26.01.2007


    * Tag der Sendung: Freitag


    * Start der Sendung: 6:00


    * Ende der Sendung: 6:45


    Showview (wenn vorhanden):


    * Kurze Beschreibung der Sendung: Das Gesundheitsmagazin
    Wiederholung vom 23.01.2007, 20:15
    Moderation: Vera Cordes
    Gast: Prof. Dr. Ursel Wahrburg (Ernährungswissenschaftlerin, Fachhochschule Münster)

    Beiträge:
    - Top-Thema: Alles in Butter? Gutes Fett - schlechtes Fett
    - Schwerpunkt: Steifer Hals - Nackenschmerzen richtig behandeln
    - Service: Extraleistung - Wenn der Arzt zur Kasse bittet, Teil 3: Der Dermatologe
    - Die Patientengeschichte - Die Geburt der Drillinge, Teil 2: Der Kaiserschnitt
    - Natürlich gesund: Gesundheit aus der Kanne - Tee als Medizin

    Top-Thema: Alles in Butter? Gutes Fett - schlechtes Fett
    Die Diät- und Ernährungsempfehlungen, zu viel Fett ist schlecht, haben die meisten Menschen längst verinnerlicht. Automatisch kommen neben fettreduzierter Milch viele weitere Light-Produkte in den Einkaufswagen, gebraten wird in der Teflonpfanne ohne Öl. Mittlerweile hat die Ernährungsmedizin erkannt, dass der Verzicht auf Fett sich noch schlechter auf den Organismus auswirkt. Heute weiß man: Fette und Öle sind wichtige Bestandteile der Nahrung. Omega-3-Fettsäuren aus Fisch und Rapsöl schützen das Herz, lindern Rheuma und helfen, den Blutdruck zu senken. Ernährungswissenschaftler warnen, dass häufig leider falsche Fette gegessen werden, ohne dass man es merkt. Denn ausgerechnet die ungesunden Fett-Varianten verstecken sich in Gebäck, Knabberkram und Fast Food. Zwei Drittel des gesamten Fettkonsums gehen auf das Konto der versteckten Fette. Als besonders belastend gelten die sogenannten Transfettsäuren, sie erhöhen das Risiko für eine tödliche Herzerkrankung. Gute Fette, schlechte Fette - Wer blickt da noch durch? Kann man ohne schlechtes Gewissen die gute Butter aufs Brot nehmen oder sollte man doch besser zur Margarine greifen? Wie viel Öl darf in die Pfanne - und vor allem welches? Was bringen fettreduzierte Lebensmittel? Und wo lauern die gefährlichsten Fettfallen? Antworten in "Visite". Studiogast: Prof. Dr. Ursel Wahrburg, Ernährungswissenschaftlerin, Fachhochschule Münster

    Schwerpunkt: Steifer Hals - Nackenschmerzen richtig behandeln
    Jede Kopfbewegung schmerzt, der Nacken ist verspannt, die Arme werden kraftlos - Probleme mit der Halswirbelsäule können ganz unterschiedliche Beschwerden verursachen. Bei Spannungskopfschmerzen, Tinnitus oder Schwindel zum Beispiel suchen Betroffene und Ärzte die Ursachen häufig im Bereich des empfindlichen Halteapparates. Mögliche Auslöser des HWS-Syndroms (Syndrom der Halswirbelsäule) können Blockierungen der Wirbelgelenke oder ein Bandscheibenvorfall ebenso wie ein Schleudertrauma oder Osteoporose sein. Auch Rheuma kann die Halswirbelsäule schädigen. Vor der Therapie sollte immer eine genaue Ursachenforschung betrieben werden, denn nicht für jeden Auslöser ist auch jede Behandlungsform geeignet. Bei einer rheumatoiden Arthritis zum Beispiel kann eine Massage manchmal eher schaden als nützen. "Visite" informiert über das schmerzhafte HWS-Syndrom und die modernen Behandlungsmöglichkeiten.

    Service: Extraleistung - Wenn der Arzt zur Kasse bittet, Teil 3
    Trotz Krankenversicherung kann ein Arztbesuch inzwischen ziemlich teuer werden. Nicht selten erwartet den Patienten bereits bei Routine- oder Vorsorgeuntersuchungen eine ganze Liste von Zusatzleistungen, die der Arzt zwar empfiehlt, der Patient aber selbst bezahlen muss. Eine schwierige Entscheidung für den medizinischen Laien: Welche Leistung muss wirklich sein, wo kann ich mein Geld auch sparen? In dieser dreiteiligen Serie hilft "Visite" durch den Dschungel an "Individuellen Gesundheitsleistungen", IGeL, und erklärt, warum welche Untersuchungen sinnvoll sind und welche Sicherheit spezielle Zusatzuntersuchungen bringen können.

    Die Patientengeschichte - Die Geburt der Drillinge, Teil 2: Der Kaiserschnitt
    Die Geburt eines Kindes ist aufregend und spannend für die Eltern, im Krankenhausalltag aber eher Routine. Ganz anders sieht das aus, wenn eine Mutter Drillinge erwartet. Schon Wochen vor der Geburt steigt die Anspannung bei allen Beteiligten: Wie liegen die Kinder im Bauch der Mutter, sind alle gleich groß, alle drei gut versorgt? Wie steht es um Fruchtwasser und Plazenta, wie früh werden die Kinder auf die Welt kommen. Bei einer Frühgeburt vor der 30. Woche sind die Lungen noch nicht ausgereift, es drohen bleibende Schäden. Familie Ates hat bereits vier Kinder, ein fünftes sollte die Familie komplett machen. Jetzt kommen noch drei dazu. Das heißt: neue Kinderwagen, Bettchen, Strampler und in Zukunft neun Personen in einer Vierzimmerwohnung. Schafft die schwangere Mutter Salime Ates es, sich trotz des Vorbereitungsstresses ausreichend zu schonen, um die Kinder bis zum geplanten Kaiserschnitt in der 32. Woche zu halten? Wird bei der Geburt alles gut gehen, werden die Kinder selbstständig atmen können und wie lange werden sie im Krankenhaus bleiben müssen?

    Natürlich gesund: Gesundheit aus der Kanne - Tee als Medizin
    Die meisten Teetrinker schätzen die mild anregende Wirkung von Schwarzem und Grünem Tee, denn im Gegensatz zu Kaffee regt Tee zwar an, aber nicht auf. Die anregende Wirkung des Tees hängt von der Sorte ab und davon, wie lange man ihn ziehen lässt. In den ersten drei Minuten löst sich viel Koffein aus den Blättern. Danach geben sie vor allem Gerbstoffe ab, die das Koffein zurückhalten. Der Unterschied zwischen Schwarzem und Grünem Tee besteht in der Verarbeitung der Teeblätter. Schwarzer Tee wird fermentiert. Bei diesem Gärvorgang reagiert der Blattsaft mit Luft. Grüner wie Schwarzer Tee enthalten die Vitamine B1 und B2 sowie die Mineralien Kalium und Fluor und sind somit gut für Zähne und Knochen. Die Gerbstoffe und das so genannte Tannin lindern Magen- und Darmbeschwerden. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass die im Tee enthaltenen Polyphenole sogar gegen Krebszellen wirken können. Ganz ohne Koffein ist der aus Afrika stammende Rooibuschtee. Er schmeckt süß und enthält zudem Eisen, Fluor, Kupfer, Calcium sowie Vitamin C und Phenolsäuren, die den Darm gesund halten. Eine neue wissenschaftliche Studie hat gezeigt, dass sich Teekonsum positiv auf Herzfrequenz, Blutdruck und Kortisolspiegel auswirken kann. Schwarztee kann die Erholung nach Stresssituationen fördern. Der Genuss von Tee ist also nicht nur besonders lecker, sondern auch richtig gesund.

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